Erfolgreiche Post Vorzimmer-Zustellung
© Öst. Post AG
RETAIL Redaktion 03.06.2024

Erfolgreiche Post Vorzimmer-Zustellung

WIEN. Kürzlich haben die Österreichische Post und Nuki den Start der Vorzimmer-Zustellung bekanntgegeben. Dabei handelt es sich um eine Europapremiere: Mit dieser smarten und innovativen Empfangsmöglichkeit können sich die Österreicher erstmals Pakete direkt in die eigenen vier Wände zustellen lassen. Das Interesse ist enorm: Nach knapp 24 Stunden haben sich schon mehr als 2.000 Personen für die neue Vorzimmer-Zustellung der Österreichischen Post registriert.

„Wir sind völlig überwältigt! Mehr als 2.000 Anmeldungen nach knapp 24 Stunden zeigen die Bedeutung dieser europaweiten Innovation. Die Österreicher möchten ihre Online-Bestellungen direkt in die eigenen vier Wände bekommen und wir als Österreichische Post werden sie zustellen“, erklärt Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG.

Zum Start schaltet die Post im ersten Schritt 200 Nutzer aus allen eingegangenen Anmeldungen frei. Voraussetzungen sind ein Mindestalter von 18 Jahren, eine Zustelladresse in Österreich und die Kompatibilität des Türschlosses mit dem Nuki Smart Lock – in Österreich sind ca. 90 Prozent passend.

Nach dem Start dieser 200 Nutzer schaltet die Post in den nächsten Monaten kontinuierlich weitere Nutzer für die Vorzimmer-Zustellung frei. Wenn Nutzer noch kein Nuki Smart Lock besitzen, sind für die Hardware einmalig 289 Euro zu bezahlen. Die Empfangsoption der Vorzimmer-Zustellung ist ein Service der Post und kostenlos.

Weitere Informationen sowie Anmeldemöglichkeiten gibt es auf: post.at/vorzimmer-zustellung

Für die Vorzimmer-Zustellung werden Haus- oder Wohnungstür mit einem Smart Lock von Nuki ausgestattet. Haushalte, die bereits ein Nuki Smart Lock besitzen, können dieses direkt weiterverwenden, allen anderen der 200 Nutzer stellt die Post kostenlos ein Smart Lock zur Verfügung.

Die Nutzer berechtigen die Österreichische Post nun via Nuki App als Zustellpartnerin für die Öffnung der Haus- oder Wohnungstür. Die Tür wird dann von den Zusteller mit ihrem mobilen Gerät geöffnet und eine eigene Fußmatte im Vorzimmer markiert den Platz, an dem das Paket abgestellt werden soll. Die Zusteller verlassen daraufhin wieder das Haus oder die Wohnung und versperren die Tür.

Dieses Projekt wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) gefördert und im Rahmen des Programms Logistikförderung durch die Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH (SCHIG mbH) abgewickelt.

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