LUXEMBURG/WIEN. Der Einzelhandel in der EU ist im April gegenüber dem Vormonat März um 0,5% gestiegen. In der Eurozone legte er leicht um 0,1% zu. Österreich musste mit einem Minus von 1,2% hinter Kroatien (minus 2,1 %) den zweitstärksten Rückgang hinnehmen, geht aus jüngsten Daten von Eurostat hervor.
Das stärkste Plus verbuchte Großbritannien (2,%) vor Finnland (2,0%) sowie Portugal und Schweden (je 1,5%).
Hinter Kroatien und Österreich gab es die stärksten Rückgänge in Ungarn (minus 0,8%). Insgesamt gab es in zehn EU-Staaten einen Rückgang, 13 verzeichneten einen Anstieg, und aus fünf Ländern lagen keine Daten vor.
Im Jahresvergleich - April 2016 zu April 2017 - gab es ein Plus von 3,0% in der EU und eine Zunahme von 2,5% in der Währungsunion. Luxemburg lag dabei mit einem Anstieg von 11,3% am höchsten, vor Slowenien (10,4%) und Irland (8,4%). Österreich verzeichnete ein Plus von nur 0,6%. Belgien musste als einziges EU-Land ein Minus von 0,8% im Jahresabstand hinnehmen. (APA)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
