WIEN. So wird pro Stunde das Volumen von bis zu 500.000 Kubikmeter von zuvor gefilterter Frischluft in das Haus geblasen. „Die Luftqualität wird bei uns permanent von Systemen überwacht. Üblicherweise liegt der notwendige Frischluftanteil bei 30 bis 50 Prozent. Seit Corona haben wir diesen Wert dauerhaft auf 100 Prozent gesetzt“, berichtet Gerngross-Center Manager Gerhard Wohlmacher.
Auf die Einhaltung der Maßnahmen wie der Mindestabstand von einem Meter, das Tragen von Mund-Nasen-Schutz sowie das Händedesinfizieren wird an allen Eingängen hingewiesen. Die Besucher weisen hier ein hohes Maß an Eigenverantwortung auf und halten die Empfehlungen ein. So nutzen die Besucher die Desinfektoren intensiv, die überall in der Mall und in den Geschäften zur Verfügung stehen. Die Zahlen lesen sich mehr als beachtlich: Rund 6.500-mal täglich werden die Handdesinfektoren verwendet. „Wir beobachten darüber hinaus, dass viele Besucher ihre eigenen Desinfektionsmittel bei sich haben, Tendenz steigend“, stellt Wohlmacher fest.
Für das Reinigen der Allgemeinflächen, der Kontaktpunkte an Liften, Rolltreppen und Geländern sowie der Toilettenanlagen werden täglich 70 Personenstunden aufgewandt; hinzu kommen die Reinigungsmaßnahmen, die die Shops und Gastronomiebetriebe auf ihren eigenen Flächen seit Beginn der Pandemie zusätzlich setzen. „Alles in allem wenden wir für diese Maßnahmen gut dreimal so viel Kosten auf als zu Zeiten vor Corona. Wir wollen damit unseren Kunden die bestmögliche Sicherheit geben.“ Ein Ende der Zusatzmaßnahmen ist derzeit nicht vorgesehen – ganz unter dem Motto „Safety first“. (red)
Nähere Informationen zu den genauen Öffnungszeiten sowie mögliche Änderungen und Updates sind auf der Center-Website www.gerngross.at zu finden.
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
