DÜSSELDORF/WIEN. Geht es nach den Erwartungen des Versandhandels, steht uns heuer zu Weihnachten eine wahre Paketflut ins Haus. Der größte Anbieter ist in Österreich Amazon.at, gefolgt von Universal.at und Zalando.at. In Deutschland flammt nun der Tarifkonflikt beim Amazon im wichtigen Weihnachtsgeschäft wieder auf. Die deutsche Gewerkschaft ver.di rief die Beschäftigten in vier Amazon-Verteilzentren zu Streiks auf, wie sie am Mittwoch mitteilte. In einem weiteren Verteilzentrum in Koblenz gibt es bereits seit Montag Proteste. Die Gewerkschaft fordert für die Mitarbeiter in den deutschen Amazon-Versandzentren tarifliche Regelungen, wie sie im Einzel- und Versandhandel üblich sind. Amazon nimmt indes Vereinbarungen der Logistikbranche als Maßstab, in der weniger bezahlt wird. Der Tarifkonflikt dauert bereits seit Ostern 2013 an. "Amazon hat es in der Hand, Beschäftigten und Kunden ein reibungsloses Weihnachtsgeschäft zu ermöglichen", sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger. (APA)
Kraftvoll in die Zukunft
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