WIEN. Die Großhandelspreise lagen im Oktober um 0,1 Prozent unter dem Niveau von Oktober 2015. Damit liegt das Preisniveau zum ersten Mal in diesem Jahr annähernd auf dem des Vorjahresmonats. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Preise um 1,2 Prozent. Der Großhandelspreisindex hat damit für heuer seinen Spitzenwert erreicht. Im Jahresabstand verteuerten sich vor allem "Eisen und Stahl" (+9,3 Prozent), "Uhren und Schmuck" (+7,9 Prozent), "Zucker, Süßwaren und Backwaren" (+5,7 Prozent) sowie "Lebende Tiere" (+5,2 Prozent). Im Gegensatz dazu sanken die Großhandelspreise insbesondere für "Düngemittel und agrochemische Erzeugnisse" (-16,5 Prozent), "Getreide, Saatgut und Futtermittel" (-10,5 Prozent), "Geräte der Informations- und Kommunikationstechnik" (-9,1 Prozent), "Blumen und Pflanzen" (-5,3 Prozent) sowie "Sonstige Mineralölerzeugnisse" (-3,1 Prozent).
Im Vergleich zu September 2016 gab es die stärksten Preiserhöhungen für "Sonstige Mineralölerzeugnisse" (+8,6 Prozent), "Motorenbenzin (inkl. Diesel)" (+5,5 Prozent), "Lebende Tiere" (+4,3 Prozent), "Technische Chemikalien" (+3,9 Prozent) und "Feste Brennstoffe" (+3,7 Prozent). Günstiger im Großhandel sind nun besonders "Altmaterial und Reststoffe" (-6,5 Prozent), "Getreide, Saatgut und Futtermittel" (-3,5 Prozent), "Eisen und Stahl" (-1,8 Prozent) sowie "Häute, Felle und Leder" (-0,8 Prozent). (APA)
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