DÜSSELDORF. Der deutsche Konsumgüterkonzern Henkel will nach einem Umsatzrückgang im vergangenen Jahr mehr in Wachstum investieren. Die Erlöse seien 2018 nach vorläufigen Zahlen auf 19,9 (Vorjahr: 20) Mrd. Euro gesunken, teilte der Hersteller von Pritt und Persil am Montag mit. Der bereinigte operative Gewinn (EBIT) stieg leicht um 1 Prozent auf 3,5 Mrd. Euro.
Henkel wolle nun ab 2019 jährlich etwa 300 Mio. Euro zusätzlich investieren. Für 2019 erwarte der Konzern - wie auch im Jahr zuvor - ein organisches Umsatzwachstum zwischen 2 und 4 Prozent. Die bereinigte EBITt-Marge solle in der Bandbreite zwischen 16 und 17 Prozent liegen.
Zugleich umgarnt Henkel die Investoren mit der Aussicht auf höhere Dividenden. Der Zielkorridor für die jährliche Ausschüttung des um Sondereinflüsse bereinigten Jahresüberschusses solle ab dem Geschäftsjahr 2019 auf 30 bis 40 Prozent erhöht werden, teilte der Konzern mit. Zuvor waren es 25 bis 35 Prozent. (red)
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