WIEN. Pünktlich zum anstehenden Frühjahrsputz präsentiert
Kärcher Österreich die Ergebnisse ihrer international angelegten Putz-Studie, die das Putzverhalten in Österreich und neun weiteren Ländern unter die Lupe genommen hat. Geputzt wird in keinem Land besonders gerne, die mit Abstand häufigste Ausrede in Österreich: Zu erschöpft, um zu putzen.
Kärcher hat gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Dynata in zehn Ländern eine Putzstudie durchgeführt, um die Herausforderungen des Reinigungsmanagements im Alltag zu identifizieren. Neben Österreich wurden die Putzgewohnheiten in Deutschland, Belgien, Frankreich, Polen, Großbritannien, Australien, Japan, in den Niederlanden und in den USA von gesamt 10.025 Personen zwischen 18 und 65 Jahren erhoben. In Österreich wurden insgesamt 1.002 Personen befragt. Jetzt liegen die Ergebnisse vor. Die Putzgewohnheiten der Österreicher decken sich zum Großteil mit den internationalen, nur bei der häufigsten Ausrede liegt Österreich hinter Japan auf dem zweiten Platz.
„Unsere Reinigungsstudie bringt Erkenntnisse über lokale Eigenheiten, die uns teilweise schmunzeln lassen und geben zusätzlich Aufschluss darüber, mit welchen innovativen Lösungen wir unsere Kund in Zukunft noch besser unterstützen
können“, kommentiert Michael Rochel, CEO von Kärcher Österreich, die Ergebnisse der Umfrage.
Die größten Putzhürden: Österreicher fast so erschöpft wie Japaner
Die Österreicher sind Putzmuffel. Das haben sie mit den Befragten in den anderen neun Ländern der Kärcher Reinigungsstudie gemeinsam. International geben 77 % an, die Ausrede „Ich bin zu erschöpft zum Putzen“ am öftesten zu verwenden. In Österreich bedienen sich sogar 80 % der Befragten der beliebtesten Ausrede.
Geschlagen werden die heimischen Putzmuffel nur von Japan, die mit 83 % auf dem ersten Platz landen. Übrigens hätten Österreichs Frauen mit 87 % das Ranking klar für sich entschieden, während 73 % der heimischen Männer unter dem internationalen Durchschnitt liegen. Die zweithäufigste Ausrede hierzulande (53 %) lautet, dass zu viele Sachen im Weg rumstehen. Und auch hier sind die Japaner mit 68 % wieder
ganz vorne dabei. Gut ein Drittel (33 %) der österreichischen Befragten gibt an, keine passenden Reinigungstools zu Hause zu haben. Dieser Ausrede bedienen sich international 36 %, am häufigsten wird sie in Polen (42 %) genutzt.
Größte Herausforderung: Streifenfreie Fenster und Teppichflecken
Besonders herausfordernd ist es, Fenster streifenfrei zu putzen und Teppichflecken zu entfernen. In Belgien wirft man offenbar gleich das Handtuch, 17 % reinigen ihre Teppiche gar nicht. Ein Fauxpas in Großbritannien, wo lediglich 3 % der Befragten
angaben, ihre Teppiche nie zu reinigen. Immerhin reinigen international 38 % der Befragten ihre Teppiche regelmäßig. Wenn es um den klaren Durchblick geht, fühlen sich in Österreich 76 % herausgefordert. Vielleicht ein Grund, warum nur 26 % aller Befragten ihre Fenster häufig und 20 % selten putzen. Hier machen die Belgier ihre Teppich-Unlust übrigens wieder wett: 34 % putzen ihre Fenster häufig und bescheren dem Land damit den Spitzenplatz. Unsere deutschen Nachbarn putzen übrigens Dusche und WC am häufigsten: 80 % reinigen die Dusche immer oder häufig, 87 % den Abfluss und 90 % die Toilette. Das Alpenvolk hierzulande scheut sich überraschenderweise vor Höhen: 77 % finden es herausfordernd, in extremen Höhen zu putzen. Wer am Boden bleibt, sieht Flecken (78 %) und die Entfernung von Staub (82 %) als große Herausforderung an.

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