Jetzt ist „Lungauer Eachtling“-Zeit bei Spar
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Von rechts: Obmann Bezirks Bauernkammer Lungau Johann Schitter, Geschäftsführer Wirtschaftsverein Tamsweg Direktor Heimo Prodinger mit Bereichsleiter Manfred Feuchter.
RETAIL Redaktion 02.10.2019

Jetzt ist „Lungauer Eachtling“-Zeit bei Spar

SALZBURG. „Eachtling“ sagen die Lungauer zu ihren Kartoffeln: Und nicht nur der Name der dort angebauten Kartoffelsorten ist etwas ganz Besonderes. Auch im Geschmack unterscheiden sich die begehrten heimischen Knollen zu ihren Verwandten. Das Lungauer Klima, der Urgesteinsboden und die Anbauhöhe von über 1.000 Meter machen den „Lungauer Eachtling“ besonders intensiv im Geschmack. Ein reines Salzburger Naturprodukt, das es nur in begrenzter Menge gibt.

Heimische Kartoffeln gehören mit zum Feinsten, was in Salzburg angebaut wird: Ganz im Süden des Landes heißen die begehrten Knollen – und zwar alle Sorten - einfach „Eachtling“. Diese Kartoffeln in Bio-Qualität weisen einige Besonderheiten auf, die schon lange ihre Liebhaber gefunden haben. „Der Lungau zählt aufgrund seines Klimas und seiner Vegetation zu den besten Kartoffelanbaugebieten Österreichs“, sagt Dr. Christof Rissbacher, Geschäftsführer von Spar Salzburg und Tirol. „Wir freuen uns sehr, unseren Kundinnen und Kunden auch heuer wieder den „Lungauer Eachtling“ bieten zu können. Aufgrund der langen Anbautradition und den optimalen ökologischen Voraussetzungen ist der „Lungauer Eachtling“ ein erstklassiger Speisekartoffel, der auch Gourmets überzeugen wird.“

Trockenheit erschwert Ernte 2019
Den „Lungauer Eachtling“ gibt es nur in begrenzten Mengen und keineswegs in Hülle und Fülle: Rund 200 Lungauer Landwirte bauen die Eachtling auf etwa 80 Hektar an. „Der maximale Ertrag pro Hektar liegt bei 25 Tonnen“, sagt DI Andreas Kaiser, Geschäftsführer des Lungauer Saatbauvereins. Die Zusammenarbeit zwischen Spar und dem Lungauer Saatbauverein besteht seit 2005.

Mit dem Kauf regionaler Lebensmittel wird die heimische Landwirtschaft maßgeblich unterstützt. Johann Schitter, Obmann der Bezirksbauernkammer Lungau betont die wichtige Rolle des Tamsweger Wirtschaftsvereines: „Das Zusammenspiel der Lungauer Landwirtschaft mit den Spar-Supermärkten und ihren Konsumenten wird in wertschätzender, ehrlicher Weise geführt und aktiv gelebt.“

Langsames Wachstum sorgt für intensiven Geschmack
Dass der „Lungauer Eachtling“ so geschmacksintensiv ist, hat mit den Anbaubedingungen im Lungau zu tun. Die naturbelassenen und sandigen Urgesteins-Verwitterungsböden auf 1.000 Meter Seehöhe eignen sich bestens für den Anbau der Kartoffelsorten Ditta, Laura und Melody. Die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht – es kann auch im Sommer auf bis zu zehn Grad abkühlen – tragen ihren Teil zu Robustheit der Eachtling bei. Viel Sonne tagsüber und raue Nächte lassen die Kartoffeln langsam wachsen und verleihen ihnen ein kräftiges Aroma.

„Lungauer Eachtling“ richtig lagern und zubereiten
Kartoffeln unterscheiden sich durch die Kocheigenschaft, die wiederum mit dem Stärkegehalt zusammenhängen. Die festkochenden „Lungauer Eachtling“ bei Spar eigenen sich vor allem für die Zubereitung von Salat, Pellkartoffeln oder Gratins. Sie verfügen über den geringsten Stärkegehalt und bleiben auch beim Kochvorgang schön fest. Zu Hause lagert man die „Lungauer Eachtling“ am besten an einem dunklen, kühlen Platz, keinesfalls jedoch im Kühlschrank. Bei der Zubereitung sollte darauf geachtet werden, die Eachtling in einem Topf mit kaltem Wasser aufzusetzen, damit sie gleichmäßig garen. (red)

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