WIEN. Julius Meinl legt mit dem fünften Nachhaltigkeitsbericht 2024 sein Bekenntnis zu verantwortungsvollem Wirtschaften vor. Der Bericht deckt 20 Länder ab und dokumentiert Fortschritte entlang der Nachhaltigkeitsagenda 2030 mit den Säulen Ursprung, Planet und Menschen.
Als eines der wenigen Unternehmen seiner Größe hat Julius Meinl einen an ESG-Kriterien gebundenen Finanzierungsvertrag abgeschlossen – die finanziellen Konditionen sind direkt an Erfolge in Umwelt, Sozialem und Governance geknüpft.
Zertifizierter Ursprung
Im Zentrum steht die „Responsibly Selected Coffee Initiative”: 71% des Rohkaffees stammen 2024 aus zertifizierten Quellen – deutlich mehr als das Jahresziel von 60%. Bis Jahresende soll die vollständige Umstellung auf 100% gelingen. Ergänzend unterstützt das „Generations”-Programm über 200 Kaffeebauern in Kolumbien und Uganda beim Aufbau nachhaltiger Betriebe. Die Ausweitung auf zwei weitere Länder ist geplant.
Auch beim Klimaschutz geht Julius Meinl voran: Durch gezielte Maßnahmen konnten Scope-1- und Scope-2-Emissionen im Vergleich zu 2022 um fünf Prozent reduziert werden. In der Belegschaft liegt der Frauenanteil in Führungspositionen mittlerweile bei 40%. (red)
