DEERFIELD/NORTHFIELD (ILLINOIS). Der Milka-Hersteller Mondelez hat, belastet von der Dollarstärke, im vierten Quartal weniger verdient und umgesetzt, als von Analysten erwartet. Der Gewinn lag unter dem Strich bei 93 Mio. USD (86,82 Mio. €); im entsprechenden Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 729 Mio. USD entstanden. Der Umsatz sank um 8,1 Prozent auf 6,77 Mrd. USD (6,3 Mrd. €). Mondelez-Chefin Irene Rosenfeld nannte als Gründe für die Entwicklung spürbare wirtschaftliche Störungen und politische Unsicherheiten. Im gerade angelaufenen Jahr will der Konzern den Umsatz dennoch um mindestens ein Prozent steigern; allerdings dürfte dieses Plus durch Währungseinflüsse komplett aufgezehrt werden. Mondelez erzielt mehr als 70% seines Umsatzes außerhalb von Nordamerika. Beim bereinigten Gewinn je Aktie will das Unternehmen prozentual zweistellig zulegen. (APA/dpa)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
