MPreis: Bye-Bye Einwegplastik
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RETAIL Redaktion 21.03.2019

MPreis: Bye-Bye Einwegplastik

Kompostieren statt einfach Wegwerfen; MPreis bringt Alternativen zu Wegwerf-Plastikteller & Co in die Regale.

VÖLS. Die Europäische Union und die österreichische Bundesregierung haben der Verwendung von Einwegplastik den Kampf angesagt. MPreis nimmt diesen Anstoß auf und geht einmal mehr mit gutem Beispiel voran: Bereits ab sofort bietet das Tiroler Familienunternehmen in allen Filialen kompostierbare Einwegteller und Bestecke zum Verkauf an, deutlich vor dem Jahr 2020, in dem ein entsprechendes Verbot in Kraft treten soll.

Wer A sagt, muss auch B sagen
B heißt in dem Fall biologisch abbaubar. Die Materialien, die für die neuen Teller und Bestecke bei MPreis zum Einsatz kommen, sind speziell entwickelte Werkstoffe. Diese sind nicht nur vollständig kompostier- und biologisch abbaubar, sie werden auch im Rahmen des Pilotprojekts Environmental Technology Verification der Europäischen Union strengstens auf ihre Umweltverträglichkeit getestet. Zur Herstellung dieser Bio-Kunststoffe werden Pflanzenöle und Maisstärke verwendet und auch sonst wird auf einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck geachtet, etwa beim Wasserverbrauch. Produziert werden die neuen Teller und Bestecke in Kooperation mit dem ebenfalls in der Alpenregion beheimateten Unternehmen „usobio“.

Schritt für Schritt zu noch mehr Nachhaltigkeit
MPreis arbeitet stetig an neuen und innovativen Strategien für einen nachhaltigeren, umweltfreundlicheren Umgang mit allen Ressourcen. Die kompostierbaren Bio-Bestecke und Teller sind der aktuellste Baustein in der Strategie zur Vermeidung von Abfall, insbesondere beim Plastikmüll, aber bestimmt nicht das Ende der angestrebten Nachhaltigkeits-Innovationen.

Beispielsweise wurde Anfang des Jahres eine neue Entwicklung zur Verpackungsvermeidung an der Wursttheke in Probebetrieb genommen. Bei Obst und Gemüse wurde die Anlieferung auf Mehrwegkisten umgestellt, damit konnten bereits 2,7 Mio Kisten und Schachteln eingespart werden, das entspricht ca. 1.070 Tonnen Karton. Durch eine Verpackungs-umstellung auf Cellulosenetze wurden bei Bio Orangen, Clementinen und Kartoffeln bis heute bereits mehr als 870.000 Plastiknetze ersetzt.

Aus den Obst- und Gemüseabteilungen verschwinden nach und nach die Einwegsackerl. Und auch die viel gescholtene Plastikeinkaufstasche hat ein Ablaufdatum: Nach dem Verkauf der Restbestände wird sie nicht mehr angeboten. Ohnehin gibt es bereits eine ganze Reihe schicker und umweltfreundlicher Alternativen. (red)

 

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