WIEN. Hannes Wuchterl sagt dazu: „Hier geht endgültig jede Verhältnismäßigkeit verloren. Sollte das wirklich so kommen, so werden wir das mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpfen.“
Die Nah&Frisch Gruppe und ihre Kaufleute unterstützen selbstverständlich alle sinnvollen Maßnahmen, die helfen, die Covid-19 Krise zu bewältigen, und leisten so in vielen Gemeinden am Land einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherstellung der Nahversorgung während der Krise.
Die Nah&Frisch Gruppe betont, dass es keinerlei Evidenz gibt, dass sich das Virus beim Einkauf im Lebensmittelgeschäft verbreitet. Mehrmaliges Einkaufen pro Woche im Lebensmittelhandel ist gerade für ältere Menschen einfach unumgänglich. „Sollen sich unsere Kunden jetzt, um sich Milch und Brot kaufen zu können, vorher bei einer Teststraße anstellen müssen? Und das unter Umständen mehrmals die Woche?“, fragen sich die vielen der von so einer Maßnahme jetzt potenziell betroffenen Nah&Frisch Kaufleute.
Wuchterl stellt klar: „Das geht bei unseren Kaufleuten am Land mit Sicherheit nicht. Wir werden unsere überwiegenden Stammkunden nicht bei jedem Betreten des Geschäftes nach einem Testergebnis fragen. Und einen Türlsteher, der das tut, den kann sich eine Kauffrau, ein Kaufmann am Land einfach nicht leisten.“ (red)
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