VEVEY/SEATTLE. Auch Starbucks ist in Zukunft ein bisschen Nestlé. Mit 7,15 Mrd. USD (5,97 Mrd. €) erkauft sich der Schweizer Lebensmittelriese das Recht auf die weltweite Vermarktung der Konsum- und Gastronomieprodukte der US-Kaffeehauskette. Nicht Teil der Allianz sind die Starbucks-Cafes und die Fertiggetränke.
Mit dieser Vereinbarung wolle Nestlé weiter wachsen, vor allem in Nordamerika, so das Unternehmen. Starbucks erzielt mit dem Handelsgeschäft einen Jahresumsatz von zwei Mrd. USD; Nestlé ist selbst mit den Kaffeemarken Nescafe und Nespresso im Geschäft.
Künftig kann der Schweizer Nestlé-Konzern Starbucks-Produkte wie Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffee in allen Supermärkten vertreiben. "Das ist ein bedeutender Schritt für unser Kaffeegeschäft. Es ist die größte der schnell wachsenden Produktkategorien von Nestlé", sagte Nestlé-Chef Mark Schneider laut Mitteilung. (red/APA)
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„Der Fingerabdruck des Unternehmens”
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