Neuer Vorstand für Arche Noah
© Rupert Pessl / Arche Noah
Eingang zum Schaugarten der Arche Noah
RETAIL Redaktion 24.03.2021

Neuer Vorstand für Arche Noah

Via Zoom wählten über 200 Mitglieder einen neuen Vorstand und bestätigten den erfolgreichen Kurs der Stabilisierung und Professionalisierung.

SCHILTERN/WIEN. Rekordbeteiligung an der Mitgliederversammlung von Arche Noah: Mehr als 200 Teilnehmende und lebhafte Diskussionen. Am 19. März haben die Mitglieder von Arche Noah, der Gesellschaft für die Erhaltung und Entwicklung von Kulturpflanzenvielfalt, im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung aus 17 Kandidaten ein neues strategisches Leitungsgremium gewählt. Die Vorstandswahl war aus der jährlichen Hauptversammlung herausgelöst worden, um diesem demokratisch wichtigen Vorgang gebührend Zeit zu geben.

Die neue Obfrau Christine Jasch kann auf die Unterstützung von 7 weiteren Vorstandsmitgliedern zählen: Monika Busch, Gerlinde Hochreiter, Andrea Höltl, Thomas Mördinger, Alexandra Scheucher, Martina Schwaiger und Stefan Summesberger.

„Der Vorstand wird sich für die rechtliche und finanzielle Stabilität des Vereins einsetzen. Sie ist unsere Basis für die zukünftige strategische Entwicklung“, so Obfrau Christine Jasch.

Bernd Kajtna, Geschäftsführer von Arche Noah, betont: „Wir wollen Kulturpflanzenvielfalt noch stärker zurück auf die Felder, Märkte und Teller bringen. Das neue Vorstands-Team bringt dafür notwendige umfassende Kompetenzen in den Verein ein.“

Eine starke Stimme für die Vielfalt
Der gemeinnützige Verein Arche Noah arbeitet seit über 30 Jahren an der Erhaltung und Entwicklung der Kulturpflanzenvielfalt. In Schiltern bei Langenlois befindet sich das Arche Noah Samenarchiv mit rund 5.500 Sorten, darunter 800 Bohnen-, 600 Tomaten- und 150 Erbsensorten. Dabei sichert das Netzwerk des Vereins auch die dezentrale Erhaltung vieler alter, seltener und regional angepasster Kulturpflanzen. Eines ist nach der Vorstandswahl 2021 sicher: Der Verein Arche Noahist lebendig, blickt optimistisch in die Zukunft und wird stets eine starke, unabhängige Stimme für die biologische Vielfalt sein. (OTS)

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