Österreich mit 914,73 Millionen Euro Umsatz 2021/22

WIEN. 914,73 Millionen Euro Bruttoumsatz wurden von August 2021 bis August 2022 in Österreich erwirtschaftet. Ikea ist damit in Österreich im letzten Geschäftsjahr entgegen dem Branchentrend um über 3 Prozent gewachsen. Das
Unternehmen wird seinen eingeschlagenen Expansionskurs fortsetzen, in bestehende und neue Standorte investieren und will bis zum Jahr 2026 Marktführer in Österreich sein.

Ikea Österreich gibt einen starken Bruttoumsatz von 914,73 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2021/22 bekannt – 27,57 Millionen Euro mehr als im Jahr davor (2020/21: 887,16 Millionen Euro Bruttoumsatz) bzw. eine Steigerung um über 3 Prozent. 28,7 Prozent des Geschäfts fand dabei online oder durch den hybriden Service Click & Collect statt. Auch im stationären Bereich belegen die Frequenzzahlen trotz ungünstigen Rahmenbedingungen durch Corona-Pandemie, hohe Inflation und Energiekrise einen großen Erfolg: Insgesamt 11.390.785 Kund:innen, das sind um knapp 23,5 Prozent mehr
als im Jahr davor, besuchten im Geschäftsjahr 2021/22 eines der acht österreichischen Möbelhäuser oder eines der zwei Planungsstudios bzw. zwei Ikea Planungsstationen.
Die Steuerleistung von Ikea in Österreich hat 2021/22 28,9 Millionen Euro betragen und man verzichtete auf staatliche Unterstützungen während der Corona-Pandemie, etwa im
Rahmen der Kurzarbeit. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Ikea Österreich auch erneut soziales Engagement gezeigt, vor allem dort, wo Know-how und Produkte gefragt waren:
Insgesamt wurden Spenden im Wert von rund 1.150.800 Euro für karitative Zwecke bereitgestellt – der Großteil davon in Form von Sachspenden. Investitionsseitig gingen 23,43 Millionen Euro in die Aufwertung von bestehenden Standorten und Services zurück ins Unternehmen oder wurden in den Geschäftsausbau investiert. Ikea beschäftigt in Österreich zum Bilanzstichtag Ende August 2022 rund 3.500 Mitarbeiter:innen und ist damit einer der größten Arbeitgeber im heimischen Möbelhandel.

In allen neun Bundesländern vertreten
Ikea – das Unternehmen feierte Anfang September 2022 sein 45-jähriges Bestehen in Österreich – ist durch unterschiedliche Servicekonzepte und Touchpoints vom Einrichtungshaus bis zur Abholstation heute bereits in allen neun österreichischen
Bundesländern vertreten. „Unsere Strategie, durch Investitionen in innovative, urbane Präsenzformate wie Planungsstudios, Planungsstationen oder Abholstationen auch näher zu unseren Kund:innen abseits der großen Ballungszentren zu kommen und auf hybride Einkaufserlebnisse zu setzen, lässt Ikea weiter wachsen und Marktanteile gewinnen. Das schaffen wir im harmonischen Einklang mit dem kompromisslosen Erreichen unserer
ambitionierten Nachhaltigkeitsziele“, so Alpaslan Deliloglu, CEO und Chief Sustainability Officer bei Ikea Österreich.

Ikea hat große Ziele
Für die kommenden Geschäftsjahre hat sich Ikea in Österreich ambitionierte Ziele gesetzt. Das Unternehmen will noch erschwinglicher, zugänglicher und nachhaltiger werden und will sich zudem bis zum Jahr 2026 als Marktführer – sowohl beim Marktanteil als auch beim Thema Nachhaltigkeit – etablieren. Derzeit belegt Ikea den zweiten Platz in der österreichischen Möbelbranche, im Großraum Wien ist Ikea beim Marktanteil bereits heute die Nummer 1. Das Unternehmen positioniert sich als Vorreiter beim Thema „Leben zu Hause“, will auch weiterhin die niedrigsten Preise bei höchster Qualität bieten und seinen Anspruch an hochwertiges Design für alle weiter festigen. Dazu kommen ein erstklassiges Omnichannel-Einkaufsangebot und das klare Bekenntnis dazu, dass Ikea einen positiven Einfluss auf die Menschen, die Umwelt und den Planeten haben will.

Bis zum Jahr 2030 klimapositiv
Bis zum Jahr 2030 wird Ikea auf globaler Ebene ein klimapositives Unternehmen sein und hat bereits wichtige Meilensteine auf diesem Weg vollständig erreicht. Die
Auslieferung von Bestellungen in Österreich erfolgt etwa mittlerweile bereits an allen Standorten mit Elektro-Trucks, in der Bundeshauptstadt Wien bereits zu 100 Prozent. Bis
zum Jahr 2025 soll der Anteil an emissionsfreien Zustellungen 100 Prozent erreicht haben, derzeit sind es österreichweit bereits weit über 50 Prozent. Ikea bezieht als eines der ersten großen Unternehmen seit dem Jahr 2009 zu 100 Prozent Ökostrom und produziert heute bereits über 20 Prozent der benötigten Energie mit eigenen Photovoltaikanlagen auf Gebäuden des Unternehmens.

Innovationsschub und Expansionskurs
In den kommenden Monaten wird Ikea zahlreiche neue Standorte mit innovativen Formaten erschließen und seine Verfügbarkeit in Österreich weiter ausbauen. „Ikea hat
seit fast 80 Jahren das Ziel, erschwingliche, schöne und hochwertige Möbel für die vielen Menschen bereitzustellen. Wir werden uns im Jahr 2023 neben unserer Expansion und dem Nachhaltigkeitsprogramm vor allem damit beschäftigen müssen, wie wir unsere Preise möglichst niedrig halten können. Durch die aktuelle Teuerung stehen viele Menschen unter
finanziellem Druck und in dieser Situation wollen wir adäquate Angebote bieten, um die Menschen beim Gestalten ihres Zuhauses bestmöglich zu unterstützen“, so Alpaslan
Deliloglu. Der Expansionskurs der letzten drei Jahre hat die Zahl der möglichen Kontaktpunkte in Österreich von acht Einrichtungshäusern auf 45 Kontaktpunkte unterschiedlicher Größen und mit unterschiedlichen Funktionen anwachsen lassen. Was die Liefersituation betrifft, ist Österreich für Ikea mit einer Verfügbarkeit von über 90 Prozent aller möglichen Produkte weltweit derzeit das Land mit der besten
Lieferfähigkeit. Rund 70 Prozent der etwa 12.000 in Europa verfügbaren Produkte von Ikea werden auch in Europa hergestellt. (red)