Payment-Lösungen erhöhen Umsatz in Handel und E-Commerce
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Peter Kocsis (Leader Instore Services, Decathlon Austria), Birgit Kraft-Kinz (Co-Founderin P19, CEO KRAFTKINZ) und Rainer Will (Geschäftsführer Handelsverband).
RETAIL Redaktion 09.03.2023

Payment-Lösungen erhöhen Umsatz in Handel und E-Commerce

Die P19 Payment-Studie zeigt: Innovative Zahlungslösungen steigern die Kund:innen-Loyalität und die Frequenz im Handel.

WIEN. Die erste P19 Payment Studie des Jahres 2023, durchgeführt von Kraftkinz im Auftrag von P19, befasst sich mit den neuesten Entwicklungen und Potenzialen von Payment-Lösungen im Handel und E-Commerce sowie mit der Zukunft des Bezahlvorganges. Die Umfrage, die von rund 100 Payment Pioneers beantwortet wurde, liefert wichtige Erkenntnisse. Birgit Kraft-Kinz, Co-Founder von P19 und CEO von Kraftkinz, erklärt: „Die Studie zeigt klar: Händler und E-Commerce-Unternehmen, die auf eine Vielfalt an Zahlungsmethoden setzen, können die Kund:innenzufriedenheit erhöhen, sich von Wettbewerbern abheben und insgesamt höhere Umsätze erzielen.“

50 % der befragten Payment Pioneers sehen Payment-Lösungen als wesentlichen Faktor zur Stärkung des Handels, ein Viertel der Befragten stuft sie sogar als sehr starken Faktor ein. Neue Payment-Lösungen können die Kund:innenbindung & -loyalität stärken und neues Umsatzpotenzial eröffnen – dem stimmen 83 % der Befragten zu. Für fast die Hälfte (47 %) unterstützen Payment-Lösungen den Handel sogar sehr stark. Peter Kocsis, Leader Instore Services bei Decathlon Austria, sagt: „Tatsächlich bietet Decathlon an seinen vier Standorten in Österreich und im Onlineshop innovative Bezahlvorgänge mit raschem Check-out für Kundinnen und Kunden. Aber auch das Bezahlen mit Bargeld in den Filialen ist möglich, wenn das gewünscht wird.“

E-Commerce als Stärkung des Handels
Auch im E-Commerce können Payment-Lösungen einen entscheidenden Beitrag leisten. 65 % der befragten Payment Pioneers sehen Payment-Lösungen im E-Commerce als Faktor zur Stärkung des stationären Handels, 18 % sogar als sehr starken Faktor. Neue Identifikationsnotwendigkeiten können die Sicherheit für Händler:innen und Kund:innen gewährleisten, sagen knapp 47 %. Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbands, ergänzt: „Die Digitalisierung verändert den Handel grundlegend. Je nach Sortiment sind 70 bis 90 Prozent der Kaufentscheidungen digital beeinflusst. Im Gleichschritt wächst auch die Bedeutung innovativer Payment-Lösungen sowohl im stationären als auch im Online-Handel“, und führt weiter aus: „Eine einfache und schnelle Abwicklung von Zahlungen ist für Kunden ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung, wo sie einkaufen.“ Umsatzzahlen zeigen: Unternehmen, die auf den stationären Handel und E-Commerce gleichermaßen setzen, können ihren Umsatz langfristig steigern, Stichwort Omni-Commerce.

Vielfalt der Möglichkeiten als Zukunft des Bezahlens
Die Studie befasst sich mit der Zukunft des Zahlungsprozesses und stellt die Kund:innen in den Mittelpunkt. Dabei spielt auch das Bezahlen mit Bargeld eine nach wie vor bedeutende Rolle. Internationale Studien[1] belegen, dass für bis zu 70 % in Österreich Bargeld eine Bezahlmethode ist. Deshalb schätzen 64 % der befragten Payment Pioneers die Bargeld-Infrastruktur weiterhin von Bedeutung ein – nur knapp 19 % sehen das Bargeld nicht als Bezahlmethode der Zukunft. Kryptowährungen werden nur zum Teil als neue Bezahlmöglichkeit für den Handel und E-Commerce wahrgenommen. Fast 22 % lehnen ab, dass Kryptowährungen eine neue Bezahlmöglichkeit für die Branchen darstellen. So sehen knapp 58 % der Befragten in Kryptowährungen eine neue Bezahlmöglichkeit für den Handel & E-Commerce. „Die Zukunft des Bezahlens wird jedenfalls in der Vielfalt der Bezahlmöglichkeiten liegen, die Konsumentinnen und Konsumenten zur Verfügung stehen werden. Hier finden wir: Je mehr, desto besser“, schließt Birgit Kraft-Kinz ab. (red)
 

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