Pepsi fühlt sich im Burgenland „heimisch“
© Waldquelle / Fraller
RETAIL Redaktion 15.03.2022

Pepsi fühlt sich im Burgenland „heimisch“

Nach Übernahme beginnt jetzt die Produktion in Kobersdorf.

KOBERSDORF. Im Herbst 2021 wurden die Verträge unterzeichnet, seit Anfang Jänner 2022 rollen nun im mittelburgenländischen Kobersdorf auch Pepsi-Flaschen vom Band. Die Waldquelle-„Mutter“ Mattoni 1873 hat mit Jahresbeginn 2022 die Abfüllung als auch die
Distribution der Pepsi-Limonaden in Österreich übernommen. Die Expertise des Waldquelle-Teams am heimischen Getränkemarkt soll PepsiCo in Verbindung mit einer ausgefeilten Markenstrategie zu neuen Höhenflügen in Österreich verhelfen. Ein vorwiegender Fokus liegt, entsprechend dem Konsumenten Trend, auf der zuckerfreien Variante PepsiMax.
Waldquelle-Geschäftsführerin Monika Fiala ist überzeugt, dass es ihr und ihrem Team gelingen wird, in den nächsten Jahren viel Begeisterung für die Marke zu schaffen: „Wir werden all unsere Aufmerksamkeit auf die Sichtbarkeit der Marke in Richtung Konsumenten lenken, mit attraktiven
Aktivierungen aufwarten und so die Marke auf der bereits erreichten Basis gut weiterentwickeln. Unser Ziel ist, die Markenbekanntheit weiter zu stärken und so den heimischen Pepsi-Fans ihre Lieblings-Brand zu bieten.“
Fokusprodukt PepsiMax
Zwei Jahre Pandemie haben das Gesundheitsbewusstsein in Österreich nachhaltig verändert. So ist unter anderem das Zuckerbewusstsein bei den heimischen Konsumentscheidungen verstärkt in den Vordergrund gerückt. Der strategische Fokus liegt daher klar auf der zuckerfreien Marke PepsiMax. Plakatkampagne, Social Media und Samplings sollen die drei kommunikativen Eckpfeiler der PepsiMax-Kommunikation werden. 2023 wird dann erstmals der Innovationsturbo gezündet werden. Das Pepsi-Team hat sich dabei klare Ziele gesetzt: „Wir fahren eine transparente Strategie und bieten den Konsumenten mit dem zuckerfreien PepsiMax ein zeitgerechtes Produkt. Unser Ziel ist es, in drei bis fünf Jahren doppelt so sichtbar zu sein wie heute“, schildert Fiala die Zukunftspläne. Um die Produktion der zusätzlichen Produkte in Kobersdorf bewerkstelligen zu können, läuft diese nun durchgehend in vier Schichten, wofür das Team bereits entsprechen aufgestockt wurde. Das neue Limonaden-Sortiment sorgt neben Waldquelle Mineralwasser für ein wichtiges zweites Standbein. (red)

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