LONDON. Die Stärke des britischen Pfund hat bei der britischen Baumarktkette Kingfisher erneut Spuren hinterlassen. Aber auch die Geschäfte in Frankreich liefen nicht so gut wie erhofft. Die Umsätze gingen in den 13 Wochen bis Ende Oktober um 2,5 Prozent auf 3,8 Mrd. € zurück, wie Kingfisher am Dienstag mitteilte. "Die Handelsbedingungen waren ähnlich wie im ersten Halbjahr", sagte Unternehmenschefin Veronique Laury. Sie reflektierten die besseren konjunkturellen Bedingungen in Großbritannien, die von einer schwächeren Entwicklung in Frankreich aufgewogen würden. Neben dem Heimatmarkt Großbritannien ist Frankreich Kingfishers wichtigster Markt. Kingfisher hatte im Frühjahr die Schließung von etwa 60 Märkten in Großbritannien angekündigt, die Hälfte davon soll in diesem, die andere Hälfte im kommenden Jahr erfolgen. Da auch im Baumarktgeschäft immer mehr Einkäufe online getätigt werden, will der Konzern künftig weniger und vor allem kleinere Märkte haben. Mit den ersten Schließungen hat die Kette bereits begonnen. (APA)
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