P&G startet neue Spendeninitiative für mehr #Chancengleichheit
© Christian Dusek
RETAIL Redaktion 18.08.2022

P&G startet neue Spendeninitiative für mehr #Chancengleichheit

Procter & Gamble startet mit einer neuen Spendeninitiative für mehr Bildungsgerechtigkeit für Kinder und Jugendliche in den Herbst.

WIEN. Bildung ist ein Menschenrecht, das leider noch immer vielen Kindern und Jugendlichen in Österreich weitestgehend verwehrt bleibt. So haben beispielsweise junge Menschen aus einkommensschwachen Familien sowie Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund und nichtdeutscher Muttersprache nachgewiesenermaßen geringere Bildungschancen. Zudem wird Bildung in Österreich überdurchschnittlich stark weitervererbt: Die Chancen für Kinder und Jugendliche auf die Matura oder einen Universitätsabschluss hängen also stark vom Bildungsniveau der eigenen Eltern ab. Durch die Pandemie wurde diese Ungerechtigkeit in den letzten Jahren noch weiter verschärft.

Um allen Kindern und Jugendlichen – unabhängig davon, in welchen Familien sie aufwachsen – einen gleichberechtigten Zugang zu Bildung, gemeinschaftlicher Betreuung und einem harmonischen Zusammenleben zu ermöglichen, hat P&G die Initiative #Chancengleichheit ins Leben gerufen: „Bildung ist der Grundstein für den Weg in eine selbstständige Zukunft. Mit unserer Initiative #Chancengleichheit möchten wir daher ein Zeichen für Bildungsgerechtigkeit und Inklusion in Österreich setzen. Gemeinsam mit unseren langjährigen Partnern verfolgen wir dabei ein großes Ziel: Mehr Kindern und Jugendlichen die notwendige Unterstützung auf dem Weg in die Unabhängigkeit zu ermöglichen“, so Christian Zimlich, Country Manager P&G Österreich.

Kern der Initiative sind heuer die beiden erstmals durchgeführten Spendenaktionen #Lernchancen und #Kinderperspektiven zugunsten der Caritas Lerncafés und dem SOS-Kinderdorf.

P&G und Bipa: #Kinderperspektiven aufzeigen für das SOS-Kinderdorf
Im Rahmen der Initiative #Kinderperspektiven möchte P&G zusammen mit Bipa das Bildungs- und Förderprogramm von SOS-Kinderdorf unterstützen. Gemeinsam wollen die Partner im Aktionszeitraum von 8. bis 21. September 2022 bis zu 15.000 € sammeln. Die Spendengelder fließen direkt in das „Bildungs-ABC“, ein Projekt, das die Talente und Stärken der Kinder und Jugendlichen in den SOS-Kinderdörfern bestmöglich fördert, um ihnen einen Weg in eine selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen. Auch hier können die Konsumenten wieder tatkräftig mithelfen: Mit jedem Kauf eines Produkts der Marken Ariel, Lenor, Oral-B, Pampers, Gillette, Braun, Fairy, Head&Shoulders und blend-a-med in einer Bipa Filiale sowie im Bipa Online-Shop werden jeweils drei Cent gespendet.

Nora Deinhammer, Geschäftsführerin SOS-Kinderdorf: „Für die rund 1.700 Kinder und Jugendliche, die derzeit in den österreichischen SOS-Kinderdörfern aufwachsen, bereitet ihr Bildungsweg den Grundstein zu einer selbstständigen Zukunft. Als junge Erwachsene sollen sie zuversichtlich und unabhängig ihr Leben in die Hand nehmen können. Bis dahin gehen sie viele große und kleine Schritte, bei denen sie von uns pädagogisch und therapeutisch begleitet werden. Das ist nur möglich, weil uns langjährige Partner und viele private Helfer so großartig unterstützen. Dank ihrer Hilfe lernen junge Menschen, sich Ziele zu stecken, Hürden zu überwinden und Chancen zu ergreifen.“
„Jeder hat das Recht auf Bildung. Doch nicht alle Menschen haben die gleiche Ausgangssituation. Denn sozial benachteiligte Kinder haben es oft schwerer, was den Zugang zu Bildung betrifft. Deshalb ist es uns ein ganz besonderes Anliegen, mit der Spendenkampagne #Kinderperspektiven gemeinsam mit P&G das Bildungs- und Förderprogramm von SOS-Kinderdorf zu unterstützen. Hier werden die individuellen Fähigkeiten erkannt und gefördert, damit jedes einzelne Kind eine solide Schul- und Berufsausbildung erhält und bestmöglich auf ein unabhängiges und selbstständiges Leben vorbereitet wird“, so Bipa-Geschäftsführer Markus Geyer.

Caritas Lerncafés: Gemeinsam mit Billa für mehr #Lernchancen
Die zweite Spendenaktion der Initiative #Chancengleichheit richtet sich an die Caritas Lerncafés mit der Kampagne #Lernchancen. Hier möchte P&G zusammen mit Billa von
1. bis 14. September bis zu 15.000 € für die österreichweit 62 Lerncafés der Caritas sammeln. Dort erhalten über 2.000 Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien in Form von kostenloser Lern- und Nachmittagsbetreuung das Rüstzeug für bessere Zukunftschancen. Das gemeinsame Projekt möchte dazu beitragen, durch Bewusstseinsbildung traditionelle Rollenbilder bei jungen Mädchen und Burschen aufzubrechen und Frauen dadurch dieselben Chancen für ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Erreicht werden soll das durch die Unterstützung der ehrenamtlichen Lerncafé-Betreuer bei ihrer Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Die Spende wird in das Weiterbildungsangebot einfließen und die rund 700 ehrenamtlichen Lerncafé-Betreuer bei ihrer Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen unterstützen.

Konsumenten können sich einfach an der Aktion beteiligen: Mit dem Kauf einer Packung der P&G-Marken Ariel, Lenor, Oral-B, Pampers, Gillette, Fairy, Head&Shoulders und blend-a-med in einer Billa- oder Billa Plus-Filiale sowie im Billa Online-Shop füllt sich der Spendentopf um jeweils 5 Cent.

„Wir sehen täglich: Bildung ist das beste Mittel gegen Armut. Wer die Schule absolviert, hat als Erwachsener höhere Chancen, eine Arbeit zu finden und davon leben zu können sowie eine Möglichkeit auf eine unabhängige Zukunft für sich und die eigene Familie. In unseren Lerncafés werden Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 15 Jahren beim Lernen, bei den Hausaufgaben und der Vorbereitung für Schularbeiten unterstützt – kostenlos. Und wir sehen den Erfolg Jahr für Jahr: 96 Prozent der Kinder schließen das Schuljahr positiv ab“, so Anna Parr, Generalsekretärin der Caritas Österreich.

Billa-Vorständin Elke Wilgmann ergänzt: „Bildung und Chancengleichheit sind ein zentraler Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben. Die Vorbildwirkung der meist weiblichen Betreuerinnen ist wichtig, um vorhandene traditionelle Geschlechterrollen zu hinterfragen und zu überwinden. Das ist für die Perspektive der Mädchen in Hinblick auf ihre eigene Orientierung in Bildung und Beruf extrem hilfreich und ermöglicht auch den Burschen, ihren Horizont zu erweitern.“ (red)

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