CINCINNATI. Hohe Sonderbelastungen haben dem Gillette- und Pampers-Hersteller Procter & Gamble (P&G) zum Jahresende einen Strich durch die Bilanz gemacht: Im zweiten Geschäftsquartal (bis Ende Dezember) brach der Gewinn, verglichen mit dem Vorjahreswert, um über zwei Drittel auf 2,5 Mrd. USD (2 Mrd. €) ein, wie der US-Konsumgüterriese am Dienstag in Cincinnati mitteilte. Ein Grund für den starken Rückgang war eine Sonderabgabe, die US-Konzerne im Zuge der Steuerreform auf im Ausland geparktes Vermögen zahlen müssen. Insgesamt wirkten sich die neuen Steuergesetze jedoch positiv aus, betonte das Unternehmen. Zudem hatte P&G im Vorjahr einen Sondergewinn aus dem Verkauf zahlreicher Kosmetikmarken eingestrichen, was den Vergleichswert aufblähte.
Vor allem dank gestiegener Nachfrage nach Schönheitsprodukten lief das Tagesgeschäft zuletzt rund: Die Erlöse legten zwischen Oktober und Dezember um drei Prozent auf 17,4 Mrd. USD zu, was vor allem an Haar- und Körperpflegeartikeln (Pantene, Head & Shoulders, Olaz) lag. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie erreichte 1,19 USD und lag damit über den Analystenschätzungen. (APA/red)
Jahresumsatz der Händler klettert 2025 um +3,2% auf 79,8 Mrd. Euro, Weihnachtsgeschäft leicht über Vorjahresniveau
Der österreichische Einzelhandel verzeichnet 2025 einen Jahresumsatz von 79,8 Milliarden Euro, ein nominelles Plus von 3,2 Prozent gegenüber 2024. Das Weihnachtsgeschäft liegt leicht
