WIEN. Der US-Modekonzern Ralph Lauren will wegen der schleppenden Nachfrage nach Luxusartikeln in der Coronakrise bis zu 15% seiner weltweiten Belegschaft abbauen. Dadurch könnten jährlich etwa 180 bis 200 Mio. USD (153 bis 170 Mio. €) eingespart werden, teilte Ralph Lauren mit. Der Luxusbekleidungshersteller beschäftigte Ende März insgesamt 24.900 Mitarbeiter, mehr als 3.700 Arbeitsplätze wären damit bedroht.
Neben der geringeren Nachfrage nach Luxusgütern und Bekleidung durch die Coronapandemie begründet der US-Konzern den Stellenabbau mit einer Konzentration auf das Onlinegeschäft. (red)
