WIEN. Das Qualifizierungsprogramm für Anlagenfahrer wurde von einer unternehmenseigenen Projektgruppe zusammengestellt und besteht aus Schulungen mit Spitz-Trainern sowie mehreren Kurstagen in Kooperation mit dem Bildungszentrum Lenzing. Ziel der Ausbildung ist neben der Vertiefung von lebensmitteltechnischen Kenntnissen und Bedienkompetenz, das Wissen und Verständnis rund um interne Prozesse auszubauen.
1,2 Mio. Produkte verlassen täglich das Werk des Lebensmittelherstellers Spitz in Attnang-Puchheim. An den Produktionsprozessen maßgeblich beteiligt sind die Anlagenfahrer, die einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Lebensmittelversorgung liefern. „Der Beruf der Anlagenfahrer ist bei Spitz sehr wesentlich. Da es hierfür kaum externe Ausbildungen gibt, haben wir dies selbst in die Hand genommen. Und so nehmen seit Anfang Oktober 14 Mitarbeiter am Pilotjahrgang teil“, berichtet Spitz-Geschäftsführer Walter Scherb. In diesem ersten Jahrgang werden die Teilnehmer jeden Freitag am Ausbildungsprogramm teilnehmen, „selbstverständlich unter Einhaltung strenger Sicherheitsvorkehrungen und aller gesetzlichen Corona-Maßnahmen“, stellt Scherb klar.
Sicherer Beruf mit vielseitigen Herausforderungen
Das Berufsprofil von Anlagenfahrern ist vielseitig wie herausfordernd und geht über die Bedienung, Überwachung und Steuerung der Produktionsanlagen weit hinaus. Walter Scherb erklärt dazu: „Anlagenfahrer sind zudem für die Sicherstellung der Produktqualität, die Durchführung von Wartungstätigkeiten und die Optimierung von Produktionsabläufen zuständig, um nur einige Schaffensbereiche zu nennen. Neben Teamfähigkeit sind auch Zuverlässigkeit, selbstständiges Arbeiten und ein hohes Sicherheits- und Verantwortungsbewusstsein unabdingbar, um diesen Beruf auszuüben.“ (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
