Ströck feiert 50. Geburtstag mit neuer Feierabend-Bäckerei
Ströck
RETAIL Redaktion 30.06.2020

Ströck feiert 50. Geburtstag mit neuer Feierabend-Bäckerei

Die zweite „Ströck-Feierabend-Bäckerei“ eröffnet auf der Rotenturmstraße 6. Neues „Bio-Wiederbrot“ für nachhaltigen Genuss.

WIEN. Traditionelles Handwerk und Liebe zum Produkt standen im Vordergrund, als Johann Ströck 1970 seine erste Backstube in der Langobardenstraße in Wien Donaustadt eröffnete. Daran hat sich auch heute, 50 Jahre später, nichts geändert. Das Familienunternehmen ist auf 74 Filialen und 1.600 Mitarbeiter angewachsen. Zum runden Geburtstag schenkt sich die Traditionsbäckerei nun eine zweite „Ströck-Feierabend-Bäckerei“, die die Handwerkskunst in die Wiener Innenstadt bringt. Bereits vor sechs Jahren eröffnete der „Ströck-Feierabend“ auf der Landstraßer Hauptstraße als Restaurant mit angeschlossener Bäckerei und zählt seither zu den kulinarischen Hotspots der frequentierten Einkaufsstraße.

„Eine zweite ‚Ströck-Feierabend-Bäckerei‘ ist für uns das beste Geburtstagsgeschenk. Nach 50 Jahren bauen wir auf unserer Geschichte auf und gehen den nächsten Schritt mit unserem neuen ‚Bio-Wiederbrot‘ in eine nachhaltige und ressourcenschonende Zukunft“, sagt Bäckermeister Gerhard Ströck.

„Mit der zweiten ‚Ströck-Feierabend-Bäckerei‘ haben wir uns bewusst Zeit gelassen. Wie beim Getreideanbau und Brotbacken. Unser Jubiläum ist der richtige Moment, um den nächsten Standort für unsere Gäste zu öffnen“, ergänzt Bäckermeister Philipp Ströck.

Entspannter Genuss auf der umtriebigen Rotenturmstraße
Nachdem die etwa 400 m lange Rotenturmstraße – sie zählt 14 Mio. Passanten pro Jahr oder gut 38.000 Menschen am Tag – Ende 2019 nach umfangreichen Umbauarbeiten als neue Begegnungszone eröffnet wurde, ist, pünktlich zum 50. Geburtstag, auch hier die Zeit für eine neue „Ströck-Feierabend-Bäckerei“ gekommen. Architektonisch ist das Konzept eine Weiterentwicklung mit bekannten Stilelementen wie Kupfer, Holz- und Steinplatten.

Gelebte Nachhaltigkeit: Premiere für das „Bio-Wiederbrot“
In den „Ströck-Feierabend-Bäckereien“ können sich die Gäste von früh bis spät auf spezielle und teils seltene Getreidesorten, einen hohen Bioanteil, ehrliche Handarbeit und Sauerteigbrote mit bis zu 48 Stunden Teigruhe freuen. Außergewöhnliche Brote, langzeitgeführtes Gebäck und köstliche Mehlspeisen gibt es auf der Rotenturmstraße ebenso wie exzellenten Kaffee aus der Rösterei Alt Wien und frische, saisonale Snacks zum Frühstück, für den Businesslunch – oder eben zum Start in den Feierabend.

Erstmals können sich „Ströck-Feierabend-Bäckerei“-Gäste auch das neue „Bio-Wiederbrot“ schmecken lassen, das es vorerst exklusiv in den beiden „Ströck-Feierabend-Bäckereien“ geben wird. Zu einem Drittel wird dazu „Bio-Roggen-Pur“-Brot aus der Überproduktion des Vortags verwendet, wodurch weniger wertvolle Lebensmittel entsorgt werden müssen. Das Resultat ist ein besonders schmackhaftes Brot mit saftiger Krume und sehr viel Röstaroma, das auch nach Tagen noch saftig und frisch schmeckt. Bäcker und Produktentwickler Pierre Reboul hat mehrere Monate am Rezept für das innovative Bio-Brot gearbeitet, um aus Alt Neu zu machen.

„157.000 Tonnen Lebensmittel werden in Österreich jedes Jahr weggeworfen. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, diese Zahl zu reduzieren und verantwortungsvoll mit den Ressourcen umzugehen“, führt Philipp Ströck aus.

Starkes Comeback nach Covid-19
Nicht nur zum 50. Geburtstag setzt Ströck mit der neuen „Ströck-Feierabend-Bäckerei“ ein starkes Zeichen. Auch nach den Wochen der Covid-19-Maßnahmen und im Wiederhochfahren der Gastronomie möchte das Familienunternehmen bewusst positiv in die Zukunft blicken und den Gästen Lust auf biologischen und nachhaltigen Genuss machen. Durch fehlende Touristen, Arbeit im Homeoffice und das Herunterfahren des öffentlichen Lebens war die Branche von Umsatzrückgängen von bis zu 70% betroffen.

„Als Familienunternehmen haben wir die Bereitschaft und den Willen, uns zu hinterfragen und zu entwickeln. Dazu braucht es natürlich eine Portion Mut. Aber gemeinsam mit unseren 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lassen wir uns nicht unterkriegen und arbeiten an der Zukunft“, sagt Gabriele Ströck. (red)

Weitere Informationen auf https://www.stroeck.at

 

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