TRENTON/NEW JERSEY. Die größte US-Spielzeugkette Toys'R'Us will sich nach der Insolvenz durch die Schließung jeder fünften Filiale in den USA neu aufstellen. Bis Mitte April würden 180 US-Läden dichtgemacht, teilte Firmenchef David Brandon mit. Dagegen werde in die verbleibenden Geschäfte investiert, und die Mitarbeiter bekämen mehr Geld. Dafür stünden mehr als 400 Mio. USD (326,56 Mio. €) zur Verfügung.
Das Online-Geschäft solle ausgebaut werden. Der Spielzeugkette war kurz vor dem wichtigen Weihnachtsgeschäft das Geld ausgegangen; vor allem die Marktmacht von Amazon hatte dem Fachhändler zugesetzt.
Im Rahmen des Insolvenzverfahrens will Toys'R'Us zusammen mit Kreditgebern und Gläubigern die langfristigen Verbindlichkeiten von 5 Mrd. USD in der Bilanz umschulden. Nach Beantragung des Gläubigerschutzes in den USA waren die Geschäfte weitergelaufen. Die Aktivitäten des Händlers außerhalb der USA und Kanada sind nicht Teil des Insolvenzverfahrens. Der Konzern hat weltweit 64.000 Angestellte und 1.600 Filialen. (red/APA)
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