BERLIN. Die Hornbach-Gruppe hat nach eigenen Angaben im dritten Quartal 2018/19 einen unerwarteten Ergebnisrückgang verzeichnet. Verantwortlich dafür sei die unbefriedigende Ertragsentwicklung im November 2018, insbesondere im Teilkonzern Hornbach Baumarkt AG, gab das im SDAX gelistete Unternehmen am Montagabend in einer Pflichtmitteilung bekannt.
Ersten vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal zufolge habe sich das um nicht-operative Ergebniseffekte bereinigte Betriebsergebnis (EBIT) der Hornbach-Gruppe im Vergleich zum Vorjahresquartal um etwa 31 Prozent auf knapp 20 Millionen Euro verringert.
Der Konzernumsatz habe sich zwar um 7,7 Prozent auf 1,085 Milliarden Euro erhöht, der Rohertrag sei aber nur unterproportional zum Umsatzwachstum gestiegen. Wesentlicher Grund dafür seien gestiegene Einkaufspreise, die wettbewerbsbedingt nicht durch höhere Verkaufspreise haben kompensiert werden können. Das Rohertragswachstum reiche nicht aus, die gestiegenen Filial- und Verwaltungskosten auszugleichen. Somit gehe das bereinigte EBIT im 3. Quartal 2018/19 um ca. elf Prozent auf rund 181 Millionen Euro (Vorjahr: 203,1 Mio. Euro) zurück. Der Vorstand halte es für unwahrscheinlich, dass der Ergebnisrückstand im vierten Quartal aufgeholt werden könne. (APA/Reuters)
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