Verkäufe bei Burberry brechen wegen Coronakrise ein
© APA EPA Yui Mok PA WIRE
RETAIL Redaktion 26.05.2020

Verkäufe bei Burberry brechen wegen Coronakrise ein

Dividende wird gestrichen.

LONDON. Der britische Luxus-Modekonzern Burberry hat wegen zahlreicher geschlossener Filialen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie einen Umsatzeinbruch verbucht. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 seien die Verkäufe um 27% geschrumpft, wie das für seine Trenchcoats und Karomuster bekannte Unternehmen mitteilte. Rund 60% der Burberry-Geschäfte seien geschlossen gewesen.

Wegen der unsicheren Aussichten kappte Firmen-Chef Marco Gobbetti die Dividende. "Es wird Zeit brauchen, bis die Wunden verheilt sind, aber wir sind ermutigt durch unsere starke Erholung in einigen Teilen Asiens und sind gut darauf vorbereitet, diese Phase zu überstehen", sagte Gobbetti. Im Gesamtjahr 2019/20 (Ende März) fiel der Umsatz um drei Prozent auf 2,63 Mrd. Pfund (2,9 Mrd. Euro), der bereinigte Pro-Forma-Betriebsgewinn schrumpfte um acht Prozent auf 404 Mio. Pfund. (APA/Reuters)

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