WIEN. Die Herkunft von Lebensmitteln ist für viele Konsumenten ein wichtiges Kriterium für eine Kaufentscheidung. Laut einer von der AMA in Auftrag gegebenen, repräsentativen Befragung ist den Verbrauchern die österreichische Herkunft bei Milch, Brot, Fleisch und Wurst besonders wichtig. Während die Ursprungsdefinition für Fleisch relativ klar geregelt ist, stellt sich die Situation bei verarbeiteten Lebensmitteln bedeutend problematischer dar. Hier wird von Herstellerseite gerne auf den Zollcodex zurückgegriffen, was beispielsweise im Falle von Brot mit der Herkunft Österreich bedeutet, dass zwar das Mehl aus einer Mühle in Österreich stammen, das Getreide jedoch nicht in Österreich gewachsen sein muss.
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) gibt in der neuen Ausgabe seines Testmagazins Konsument (April 2021) und auf www.konsument.at einen Überblick über die bestehenden Regelungen zur Herkunftskennzeichnung und zeigt anhand von Beispielen die Grenzen und Lücken der derzeitigen Bestimmungen auf. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
