WIEN. Die Österreicher dürften für Weihnachtsgeschenke heuer tiefer in die Tasche greifen. Dem Handel spielt die verstärkte Konsumfreudigkeit der Österreicher in die Hände, auch die Verkaufstage vor Weihnachten sind gut verteilt, prognostizierte das Wirtschaftsforschungsinstitut. Im Schnitt dürfte die Weihnachtszeit den Geschäften im Dezember nominell zwischen zwei und drei Prozent mehr als im Vorjahr in die Kassen spülen. „Der Jahresverlauf gibt Anlass zum Optimismus, dass auch in der 'stillsten Zeit des Jahres' ein Großteil der gestiegenen Haushaltseinkommen in den Konsum fließt", so das Wifo heute. Die weihnachtliche Zeit ist für die heimischen Händler essenziell: „Der gesamte Einzelhandel (ohne Kfz-Handel und Tankstellen) erwirtschaftet im Dezember um bis zu einem Viertel mehr Umsätze als in den übrigen Monaten des Jahres", so das Wifo.
Am wichtigsten ist das Weihnachtsgeschäft traditionsgemäß für die Spielwarenhändler. Sie nahmen im vorigen Dezember um 152% mehr ein als in einem durchschnittlichen Monat. Auch die Uhren- und Schmuckbranche lebt vom Weihnachtstrubel und setzte vergangenen Dezember 123% mehr um; danach folgen der Buchhandel (plus 92%) und Unterhaltungselektronik (plus 83%). (APA)
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