WIEN/LONDON. Viele Pharmaunternehmen haben Medikamente für ganz Europa in Großbritannien zugelassen. Diese Zulassungen könnten mit einem harten Brexit auf einen Schlag ungültig werden, und Hersteller mit britischer Zulassung könnten ihre Medikamente in der übrigen EU nicht mehr verkaufen. Das könnte Folgen für die Versorgung mit Medikamenten auf beiden Seiten haben. Zuletzt hat allerdings auch Österreich von der Entwicklung profitiert: Gleich mehrere Zulassungen wechselten nach Wien. Bei der Chargenfreigabe verfügt das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen über langjährige Erfahrung und würde bei Bedarf auch diese Chargenprüfungen übernehmen können, heißt es aus der Branche. (rüm)
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