ME/CFS – und jetzt?
© medianet
InitiativeSabine Hermisson (Mutter einer Erkrankten) und Ulla Epler (WE&ME Foundation) im Gespräch mit medianet-Herausgeber Oliver Jonke im health economy TV-Studio.
HEALTH ECONOMY Redaktion 13.12.2024

ME/CFS – und jetzt?

Nicht behandelbar und kaum betreut: Ulla Epler spricht im health economy TV-Interview über eine Krankheit, die gefangen hält.

WIEN. Rund 100.000 Menschen sind in Österreich von der schweren Multisystemerkrankung Myalgische Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS) betroffen. 60% davon werden wahrscheinlich arbeitsunfähig werden. Menschen mit ME/CFS sind oft nicht in der Lage, regelmäßig zu arbeiten, werden sogar bettlägrig und/oder pflegebedürftig. Die medizinische Unterversorgung und das Fehlen effektiver Therapien führen dazu, dass viele langfristig auf Sozialleistungen angewiesen sind, sowie mit häufigen Arztbesuchen und Krankenständen, Fehldiagnosen und ineffektiven Behandlungen kämpfen, was wiederum die Gesundheitskosten in die Höhe treibt.

Spenden für Forschung

Um dem entgegenzuwirken, sammelt die von der Unternehmerfamilie Ströck ins Leben gerufene WE&ME Foundation Spenden, die zur Gänze in die ME/CFS-Forschung investiert werden. medianet-Herausgeber Oliver Jonke spricht mit Sabine Hermisson, Mutter einer Erkrankten, und mit Ulla Epler von der WE&ME Foundation über diese bisher wenig bekannte, aber gefährliche Erkrankung sowie über die Initiative zu deren Bekämpfung. (red)

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL