NEW YORK. McKinsey hat wegen der Beratung von Pharmafirmen bei der Vermarktung süchtig machender Schmerzmittel einen weiteren teuren Vergleich akzeptiert. Die Unternehmensberatung zahle zur Beilegung eines Verfahrens wegen dubioser Geschäftspraktiken im US-Bundesstaat Nevada 45 Mio. USD, teilte der dortige Generalstaatsanwalt Aaron Ford mit. McKinsey hatte im Februar bereits einen Vergleich über 573 Mio. mit 47 Bundesstaaten sowie dem Regierungsbezirk Washington DC und fünf US-Territorien geschlossen, an dem sich Nevada allerdings nicht beteiligte. Nevada zähle zu den Bundesstaaten, die am stärksten unter der Opioid-Krise litten. Bisher gab es diesbezüglich rund 450.000 Todesfälle in den USA. (ag)
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