WIEN. Die Science Based Targets initiative (SBTi) hat die Ziele zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen der A1 Group offiziell bestätigt. Damit ist A1 das erste österreichische Unternehmen, das dieses Ziel bis 2024 nachweislich erreicht hat, wie der A1 Group Deputy CEO Thomas Arnoldner betont: „Diese Bestätigung stärkt unseren Weg hin zu einer klimafreundlicheren Zukunft und bestätigt unsere Rolle als Vorreiter in der Telekommunikationsbranche.”
Gezielte Maßnahmen
Die A1 Group hatte sich dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2040 sämtliche Treibhausgasemissionen in allen Unternehmensbereichen und entlang der gesamten Wertschöpfungskette auf Netto-Null zu reduzieren. „Das bedeutet, dass wir aktiv daran arbeiten, nicht nur die direkten Emissionen zu senken, die etwa durch den Betrieb unserer Anlagen und Büros entstehen, sondern auch die indirekten Emissionen, die entlang der Lieferketten und durch die Nutzung unserer Produkte anfallen”, meint Arnoldner.
Seit 2019 konnte A1 bereits eine Reduktion der direkten Emissionen um 54% erreichen, die vor allem durch den Energieverbrauch der Telekommunikationsnetze, in Büros oder Rechenzentren sowie durch den Einsatz von Fahrzeugen für den Außendienst entstehen. Daher investierte A1 in die Effizienz der Anlagen, implementierte energiesparende Technologien und optimierte den Energieverbrauch an den Standorten. Zudem stellte man auf erneuerbare Energien um.
„Der Großteil unseres Energiebedarfs wird inzwischen durch Grünstrom gedeckt, wodurch wir unseren CO2-Ausstoß erheblich senken konnten”, so Arnoldner. Darüber hinaus wurde die gesamte A1 Firmen-Flotte schrittweise auf emissionsarme oder vollständig elektrische Fahrzeuge umgestellt. Und: „Ein wesentlicher Bestandteil unserer Klimastrategie ist die enge Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten. Gemeinsam arbeiten wir daran, die Produktionsprozesse unserer Partner zu optimieren und nachhaltigere Materialien und Rohstoffe zu nutzen. So unterstützen wir auch andere Unternehmen dabei, ihre ökologischen Auswirkungen zu verringern”, so der Group Deputy von A1. (red)