GRAZ. Sowohl der GrazGutschein als auch das umfangreiche Veranstaltungsprogramm im Grazer Advent werden seit knapp fünf Jahren vom Marketing der Holding Graz zentral gemanagt. Nun konnte die Holding Graz die Verkaufszahlen 2024 beim GrazGutschein erneut steigern: 9,3 Mio. € Umsatz verzeichnet die Holding und damit um ein Prozent und insgesamt 76.000 € mehr als im Jahr 2023. Damit ist 2024 das zweitbeste Verkaufsjahr in der 20-jährigen Geschichte des GrazGutscheins.
Breit angelegter Werbemix
Allein im November und Dezember, traditionell dem Hauptgeschäft im Jahr, wurden 4,9 Mio. € mit dem Verkauf der GrazGutscheine erwirtschaftet. Parallel dazu wurde die breit angelegte Kampagne zum GrazGutschein im gesamten Grazer Stadtgebiet via TV, Radio, Print, Out-of-Home sowie verstärkt im digitalen Segment (Influencer-Marketing, Google Ads und Kurzvideos) umsetzt.
„Schwerpunkte im B2B- und B2C-Segment, die laufende Ausweitung unserer Partnerbetriebe und die damit verbundene massive Steigerung der Einlösemöglichkeiten zahlen ebenso wie das umfassende Kampagnenmanagement und die gezielte Vetriebsstrategie in den jüngsten Umsatzerfolg ein”, so Holding-Marketingchef Richard Peer. „Der GrazGutschein ist nicht nur ein wichtiges Zahlungsmittel in Graz, sondern auch ein Erfolgsmodell für die regionale Wirtschaft. Mit über 1.000 Partnerbetrieben – von Handel, Gastro und Dienstleistungen bis hin zur Grazer Energieversorgung – wächst das Netzwerk kontinuierlich. Dank starker Partner und Partnerinnen ist es uns gelungen, den GrazGutschein zu einem unverzichtbaren Standortfaktor für Graz zu machen.”
Rund zwei Mio. Besucher
Auch der „Advent in Graz” war 2024 ein Erfolg. Das Angebot aus Adventmärkten, Weihnachtsbeleuchtung Eiskrippe und Co. lockte insgesamt 1,9 Mio. Besucher in die Grazer Innenstadt und bis zu 80.000 Besucher und Besucherinnen pro Tag.
„2024 wickelte die Holding Graz im Vorfeld ein umfassendes europaweites Vergabeverfahren für die Umsetzung der Adventmärkte in der Grazer Innenstadt ab”, so Peer. „Das Ergebnis waren zum einen neue Märkte auf bisher noch nicht bespielten Plätzen in Graz sowie ein verstärkter Fokus auf den Themen Familien und Kinder, Nachhaltigkeit, Regionalität und Barrierefreiheit.” (red)