Staatspreis PR
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MARKETING & MEDIA Redaktion 21.02.2025

Staatspreis PR

„Nicht wieder Mary” gewinnt die Hauptkategorie, der Sonderpreis geht an eine Initiative für lesbare Adressen.

WIEN. Am 19. Februar wurde der Staatspreis PR vergeben. Über 200 Gäste aus der österreichischen PR-Branchen fanden sich zur feierlichen Preisverleihung auf dem Erste Campus ein.

Die glücklichen Gewinner des Abends waren Waff – Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds und die Kreativagentur Bttr GmbH. Ihre humorvolle Pflege-Soap „Nicht wieder Mary” macht die Herausforderungen und Chancen von Pflegeberufen sichtbar. Durch die Übertragung eines TV-Formats auf Social Media konnte die Kampagne mehr als 38 Mio. Aufrufe erzielen.

Nachhaltige Wirkung

„Diese Kampagne verbindet kreative Erzählkunst mit gesellschaftlicher Relevanz und erzielt einen messbaren Impact – ein innovativer und mutiger Ansatz, der zeigt, wie PR nachhaltig wirken kann”, erklärt Ingrid Gogl, Präsidentin des Public Relations Verband Austria (PRVA) und Vorsitzende der Staatspreis-Jury.

Sonderpreis für Initiative

Mit dem Sonderpreis der Jury wurde die Initiative „Die richtige Adresse” der Österreichischen Post ausgezeichnet. Das Projekt schafft Sensibilisierung für die Bedeutung gut lesbarer Adressen, die nicht nur bei der Zustellung helfen, sondern auch für schnelle Hilfe durch Rettung und Feuerwehr.

In Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Tirol und dem Landes-Feuerwehrverband Tirol wurde eine Kampagne ins Leben gerufen, um die Bevölkerung auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Die Jury würdigte die Verknüpfung gesellschaftlicher Relevanz mit praktischer Umsetzung.

FH-Studentinnen geehrt

Der Nachwuchspreis ging an Sophie Kriegler und Emma Schrotshamer von der FH St. Pölten. Die beiden Studentinnen entwickelten mit „Schreibe Geschichte” eine kreative Strategie für das 50-jährige Jubiläum des PRVA. (red)

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