Studien, Daten und Fake News
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Unternehmensberater Werner Schediwy, Robert Sobotka (Telemark Marketing, VdMI), Sabine Bretschneider (medianet) und Herwig Wöhs (Allianz Versicherung, v.l.).
MARKETING & MEDIA Redaktion 15.11.2024

Studien, Daten und Fake News

Auftakt: VMÖ und VdMI schließen sich der Initiative „Understanding Data” an.

WIEN. Vergangene Woche lud der Verband der Marktforschung Österreich (VMÖ) zur Podiumsdiskussion „Understanding Data oder Fake News? Welche Daten und Studien sind noch glaubwürdig?” in die Location „Das Zimmer” in Wien.

Vor allem in den Sozialen Medien kursieren Studien, die auf schlechten Daten oder fragwürdigen Quellen beruhen. Ein kritischer Blick und ein Verständnis für Daten ist notwendig, um gute von schlechten Studien zu unterscheiden. Hier setzt die Initiative „Understanding Data” an, die vom ADM (Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute) initiiert wurde – und jetzt vom VMÖ und dem Verband der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI) unterstützt wird.

Qualität und Markenaufbau

Im Rahmen der Podiumsdiskussion mit Sabine Bretschneider (medianet), Werner Schediwy (Unternehmensberater) und Herwig Wöhs (Allianz Versicherung) wurde das Thema Qualität von Studien aus „branchenfremder” Perspektive erörtert. Fazit: Fundierte Studien sind wichtig für die Entscheidungsfindung in den Unternehmen wie auch als wertvolle Quellen für die Berichterstattung im Journalismus. Es werde allerdings zunehmend schwierig, seriöse von unseriösen Studien zu unterscheiden.

Wichtig zur Qualitätsbeurteilung, hier waren sich die Diskutanten einig, sind namhafte Quellen. Die Marketingexperten rieten den Instituten, den Markenaufbau ihrer Unternehmen zu forcieren. (red)


Der VMÖ bietet laufend Workshops und Veranstaltungen zum Thema „Qualität in der Marktforschung” sowie Weiterbildungsangebote an. Infos und Webinare unter: https://youtube.com/@understanding_data

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