SALZBURG. Der Händler Spar und ständige lokale Kooperationspartner (Sozialeinrichtungen) geben einwandfreie Waren an Menschen weiter, die sich den Lebensmitteleinkauf schwer leisten können. Solche Maßnahmen werden etwa in Frankreich oder Tschechien sogar gesetzlich vorgeschrieben – bei Spar sind sie seit Jahrzehnten gelebte Realität.
Geringe Retourenquote
Daraus resultiert letztlich, dass der Anteil an nicht verkauften Lebensmitteln mit nur ein bis zwei Prozent erfreulich gering ist. Spar macht es sich seit Jahren zur Aufgabe, diese Menge niedrig zu halten. Eine der wesentlichsten Säulen im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung ist dabei die Weitergabe an soziale Einrichtungen zu karitativen Zwecken. Jede Spar-Filiale, in deren Umgebung es einen Sozialmarkt, eine Tafel-Organisation oder eine Foodsharing-Initiative gibt, arbeitet daher mit diesen zusammen.
Zusätzlich geben die selbstständigen Spar-Kaufleute Waren weiter. In jedem Bundesland wird übrigens mit anderen Sozialorganisationen kooperiert, in Wien, NÖ und dem Burgenland ist das „Le+O” der Caritas. (red)