BONN. Die Menschen in Deutschland haben 2019 erneut weniger Milch getrunken. Pro Kopf seien es 49,5 kg gewesen und damit 3,6 Prozent weniger als 2018, teilte die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung mit. Demnach verbrauchten die Deutschen im Jahr 2000 etwa 54 kg pro Person. Der Rückgang sei unter anderem mit einem veränderten Ernährungsverhalten in der Bevölkerung zu erklären. Es gebe zum Beispiel einen Trend hin zu pflanzlichen Alternativen. Trotz des anhaltenden Abwärtstrends ist Milch in der Coronaviruskrise gefragt. „In der Krise gibt es trotzdem Aufmerksamkeit für Trinkmilch”, so Björn Börgermann, Sprecher des Milchindustrie-Verbands. Die hohe Nachfrage sei „außergewöhnlich” für die Industrie. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
