WIEN. Anlässlich des Welternährungstags der Vereinten Nationen am 16. Oktober fordert der Präsident des Ökosozialen Forums Österreich, Stephan Pernkopf, Wertschätzung und Unterstützung für bäuerliche Familienbetriebe: „Weltweit leiden immer noch viele Menschen an Hunger, während anderswo auf Junk-Food gesetzt wird und Lebensmittel im Abfall landen.” Laut Pernkopf seien das richtige Modell zur Lebensmittelversorgung bäuerliche Familienbetriebe, da sie nicht an „schnelle Profite” denken und mit „natürlichen Ressourcen verantwortungsvoll” umgehen würden. Für Österreich sei es daher wichtig, bäuerliche Strukturen zu stärken, dem Höfesterben ein Ende zu bereiten und das Einkommen der Bauern zu sichern. (red)
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