Mehr als 10% im Plus
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PassgenauUm aktuellen Trends und Entwicklungen in der Wirtschaft Rechnung zu tragen, bietet die Modul University Vienna vertiefende Studienfächer in ihren Bachelor- und Masterprogrammen an.
CAREER NETWORK Redaktion 22.03.2019

Mehr als 10% im Plus

Die Privatuniversitäten freuen sich über die höchsten Zuwachsraten innerhalb der vier Hochschulsektoren in den vergangenen Jahren.

WIEN. Die Zahlen für das Studienjahr 2018/19 bestätigen den starken Trend zu privater Universitätsbildung: Mit rund 14.800 Studierenden sind es um elf Prozent mehr als im Vorjahr.

Neben den staatlichen Universitäten, Fachhochulen und pädagogischen Hochschulen haben sich die Privatuniversitäten als wichtige Ergänzung im tertiären Hochschulsektor etabliert und sind für Wirtschaft und Arbeitsmarkt nicht mehr wegzudenken.
Derzeit 14 ­Privatuniversitäten bieten in mehr als 150 Studien­gängen ein vielfältiges akademi­sches Programm an, insbesondere in den Bereichen Sozial- und Wirtschafts- sowie Rechtswissenschaften, Medizin, Theologie, Philosophie, Kunst und Musik.
Die Bertha von Suttner Privat­universität als „jüngste” wurde erst kürzlich durch die Agentur für Qualitätssicherung Austria akkreditiert und startete per März den Betrieb mit „Psychosoziale Interventionen”. Ein zweiter Studiengang ist im Herbst 2019 geplant.

Wer am meisten profitiert hat

Die aktuellen Zahlen der Österreichischen Privatuniversitätenkonferenz (ÖPUK) bestätigen die positiven Entwicklungen, interpretiert ÖPUK-Präsident Karl Wöber die Ergebnisse des Studienjahres 2018/19.

„Besonders profitiert haben die medizinischen Privatuniversitäten und jene mit neuen Studienangeboten, wie etwa die Karl Landsteiner Privatuniversität mit +29, die Sigmund Freud Privatuniversität mit +20,4, die Danube Private University mit einem Anstieg von 14,1 und die Paracelsus Medizinische Privatuniversität mit einem Zuwachs von 12,6 Prozent.”
Zweistellig positiv sind auch die Privatuniversität Schloss Seeburg mit einem Anstieg von elf und die Modul University Vienna mit einem Zuwachs von 10,2 Prozent. Die Anzahl der inländischen Studierenden ist um 11,9 Prozent gestiegen.

Herkunft der Studierenden

Der Anteil der ausländischen Studierenden ist geringfügig zurückgegangen, aber mit 42% unverändert am höchsten im Vergleich zu den anderen Sektoren; am geringsten gewachsen ist mit +7,7% die Anzahl der Studierenden aus Drittstaaten.

Den höchsten Ausländeranteil gibt es mit 86% an der Danube Private University, den höchsten Inländeranteil an der Privatuniversität Schloss Seeburg mit 88%. (pj)

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