Customisation Events: Wie funktioniert Individualisierung zu Zeiten von Corona
Die härteste Probe für die Menschheit seit Jahrzehnten trägt den Namen Covid19. Der Virus stellt eine Prämisse unserer Wohlstandgesellschaft infrage, die mittlerweile alle lieb gewonnen haben: Die Individualisierung und Selbstverwirklichung.
Der Mensch als Individuum will auch als solches behandelt werden. Es ist ein Phänomen, das über das gesamte gesellschaftliche Spektrum hinweg beobachtbar ist. Sei es bei Veranstaltungen, im Alltag oder an den Handlungen jedes Einzelnen. Die Individualisierung ist ein Trend, der unser aller Leben prägt. Das muss auch bei der Eventplanung berücksichtigt werden.
Die sozialen Medien haben dazu den Menschen Türen und Tore geöffnet und eine ‚Ich-Gesellschaft‘ geprägt. Faktisch muss der Gast auch bei Veranstaltungen die Möglichkeit haben, sich das Event persönlich zusammenstellen zu können. Schließlich sind wir heute alle gewissermaßen selbsternannte Influencer, die in der Welt von Instagram, Facebook und Co. besonders wirken möchten.
Individuum vs. Pandemie
Die heile Welt der Individualisierung wurde vom Corona-Virus jedoch wie durch ein Erdbeben aus dem Lot gebracht. Likes, Kleidung, Aussehen und Verdienst wurden nebensächlich. Niemand ist immun und niemand kann sich explizit und mit garantierter Sicherheit davor schützen! Uns wurde wieder gezeigt, dass wir Menschen zwar viele Dinge beeinflussen können, aber gleichzeitig gegen kleine, nicht sichtbare Bedrohungen wie den Covid19-Virus nichts gewinnen können.
Zusammenhalt als Schlüsseldisziplin
Wir müssen altruistische Züge wieder aufleben lassen und miteinander kooperieren beziehungsweise uns darauf besinnen, wieder solidarischer zu denken. Jeder für sich selbst aber im Zuge dessen ebenso für die Mitmenschen. Das Tragen eines selbstgemachten Mund-Nasen-Schutzes unterstreicht in Zeiten wie diesen trotzdem auch die Individualität des Einzelnen. Hier findest du beispielsweise ein kostenloses Schnittmuster zu downloaden. Viel Spaß beim Nähen!
Krise, Solidarität und Individualisierung – Ein kompatibles Trio?
Die Eventbranche ist aktuell fundamental von Virus-bedingten Einschränkungen betroffen – diese Tatsache müssen wir schweren Herzens hinnehmen. Beschränkungen der Personenanzahl, Sicherheitsabstand und Maskenpflicht stehen an der Tagesordnung. Aber wir bei KESCH arbeiten nach dem Motto „energy flows where attentions goes“ und versuchen auch aus dieser schwierigen Situation neue Chancen zu generieren. Deshalb können wir nach unzähligen Stunden des Brainstorming die Frage bezüglich der Kompatibilität von Events in Corona-Zeiten mit einem klaren „JA“ beantworten.
Die Eventbranche befindet sich gewissermaßen in einem Kreislauf aus Krise, kollektivem Handeln und Individualisierung. Durch solidarische Taten ist es auch in einer scheinbar ausweglosen Situation möglich, sich selbst auf Veranstaltungen zu verwirklichen.
Es spielt keine Rolle, ob es sich um das Raumsetting, den Aufbau einer Konferenz oder das Catering handelt. Auf Events wird rasch klar, dass nach wie vor der Slogan „Customisation ist the Key of success“ großgeschrieben wird. Durch verschiedenste Bestuhlungsvarianten ist es dem Gast möglich, für sich selbst zu entscheiden, wo und wie er sitzen möchte, wenn es um den Punkt der Location geht. Hierbei ist es auch für die Eventveranstalter ein einfaches Spiel, die Personenmengen bewusst zu gruppieren und zu verteilen.
Bei einem Meeting beispielsweise ist es bereits seit längerem machbar, aufgrund des Nutzungsverhalten, einen auf den Gast zugeschnittenen ‚Timetable‘ zu erstellen, um das Gefühl der Einzigartigkeit zu erhalten. Aber auch die Foodcorner der Events werden zunehmend zum Tool der Selbstverwirklichung. Durch „Shaking Salat“-, oder „Pimp your Burger/Prosecco“-Stations können individuelle Wünsche perfekt erfüllt werden.
Ein weiterer Punkt, der auf personalisierten Events nicht mehr wegzudenken ist, sind digitale Event-Tools. Damit gelingt es, den Besuchern emotionale Erlebnisse zu bieten. Eine große Auswahl findest man auf KESCH digital.
All diese Dinge werden in Zeiten einer Krise durchführbar sein, aber auch danach hohen Zuspruch finden – selbst wenn Events unter einigen Sicherheitsvorkehrungen vollzogen werden müssen, stehen der Virus und die aktuelle Situation der persönlichen Individualisierung nicht im Weg.
Wer sich über die Organisation eines Events nicht selbst den Kopf zerbrechen möchte, dem steht KESCH gerne mit Rat und Tat zur Seite. – denn wir lieben Events und glückliche Gesichter! Einfach das vorgefertigte Kontaktformular ausfüllen und schon kann’s los gehen!
Einen wichtigen Punkt, sollten wir alle allerdings aus dieser Zeit mitnehmen, und zwar, dass man Individualität nicht immer mit Äußerlichkeiten zu tun hat. Der Virus hat uns gezeigt, dass wir alle gleich sind, jeder seinen „Paket“ zu tragen hat und gemeinsam vieles einfacher und schneller funktioniert.
Um mehr Informationen über die neusten Trends unter den aktuellen Aspekten zu erfahren, besuche unseren KESCH-Blog.
Wir freuen uns auf das nächste Mal! In diesem Sinne schönes Wochenende und bis Bald!
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29.05.2020
Thomas Kenyeri
CVO – Chief Visionary Officer
Magdalena Brachmayer
Social Media Intern