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Meine Wollke: Frauengesundheit so normal wie Socken

Meine Wollke: Frauengesundheit so normal wie Socken

1 Like 14 12 2020

Die Weihnachtskampagne der niederösterreichischen Slipeinlagen-Manufaktur sorgt für ungewohnten Partnerlook und lanciert mit ihrer Initiative #sonormalwiesocken damit auch Produkte für Männer.

Besondere Socken für besondere Menschen, lautet das Motto der diesjährigen Er & Sie-Weihnachtskampagne. Die Muster und Motive der Slipeinlagen von „Meine Wollke“ erfreuen sich seit Jahren bei Frauen und Mädchen großer Beliebtheit und wurden nun auch auf das „Unisex“-Produkt Socken ausgeweitet. Die farbenfrohe Fußbekleidung ist jedoch nicht nur als Geschenk für Liebhaber witziger Designs gedacht. Socken manifestieren auch ein Anliegen der visionären Geschäftsführerin Sabine Fallmann-Hauser.

Unisex-Socken für sie und ihn: #sonormalwiesocken
Sie heißen Paul & Paula, Claus & Clara, Flo & Flora, Toni & Toni – die witzigen Er & Sie-Sets aus dem Hause „Meine Wollke“ präsentieren sich als Kombi aus Socken und Slipeinlagen. Beide Produkte sind in mehreren Größen und auch einzeln im Online-Shop erhältlich.
Bereits seit 2017 setzt sich „Meine Wollke“ für wichtige Themen wie Nachhaltigkeit, Arbeitsgerechtigkeit, Frauengesundheit und die Enttabuisierung weiblicher Sexualität ein. Unter dem Hashtag #sonormalwiesocken ruft das niederösterreichische Unternehmen nun dazu auf, sich solidarisch zu zeigen und in Socken gemeinsam ein Zeichen für Enttabuisierung zu setzen.
„Socken zu tragen ist das Normalste auf dieser Welt. Es gibt so viele Dinge und Themen in unserer Gesellschaft, die genauso normal sein sollten wie das tägliche Tragen von Socken, zum Beispiel  „Meine Wollke“ zu tragen oder ein Thema wie Monatshygiene offen anzusprechen. Mit unseren Produkten wollen wir nun Tabus brechen,“ beschreibt Fallmann-Hauser die neue Produktlinie und Initiative #sonormalwiesocken.

Nachhaltig, fair und Made in Austria
Mit waschbaren Slipeinlagen in mehreren Größen trägt „Meine Wollke“ dem Trend zu positiver Öko-Bilanz, Bio-Materialien sowie einer Verarbeitung ohne Plastik Rechnung. Hinzu kommt, dass die Produktion zu 100 Prozent in Österreich stattfindet. Gefertigt wird in einem Betrieb, in dem arbeitspolitisch benachteiligte Frauen angestellt sind und gerecht entlohnt werden. Fallmann-Hauser erklärt: „2020 machten sich viele Menschen vielleicht zum ersten Mal bewusst, wie wichtig Regionalität und Nachhaltigkeit sind. Dass die billigste Importware weder für Verbraucherinnen noch für Herstellerfirmen und auch nicht für die Umwelt förderlich ist, haben wir längst erkannt und unsere Produktion von Anfang an in Österreich angesiedelt. Faire und soziale Arbeitsbedingungen spielen eine große Rolle bei Kaufentscheidungen, vor allem bei jenen von Frauen.“

Mehr Infos: wollke.at

Fotos: Meine Wollke, Ludwig Fahrnberger