Wien wird zum europäischen eSports-Hotspot
#ESF wird am 17. und 18. März 2018 Österreichs größte Lan-Party. Neues Projekt von DIAMIR HOLDING und DocLX Holding setzt starkes Zeichen für Digitalstandort Österreich.
Nachdem die DIAMIR HOLDING-Gründer Lorenz Edtmayer und Maximilian Nimmervoll von EY kürzlich als Unternehmer des Jahres ausgezeichnet wurden, präsentieren sie am Dienstagvormittag das nächste Projekt, mit dem sie den Digitalstandort Österreich weiter vorantreiben möchten. Am 17. und 18. März 2018 veranstalten sie mit dem #ESF – Electronic Sports Festival die größte Lan-Party des Landes und bringen das erste eSports-Event von internationaler Bedeutung nach Wien. Für die Umsetzung zeichnet DocLX Holding, Österreichs größte Eventagentur, von Alexander Knechtsberger verantwortlich. Die Projektleitung übernimmt DocLX Holding-CCO Thomas Kroupa.
„eSports gewinnen zunehmend an Bedeutung. Für Sponsoren sind sie bereits so attraktiv wie klassische Sportveranstaltungen. Über 60.000 Seher bei einem eSports-Match zeugen von der Faszination, die eSports auf ein stetig wachsendes Publikum haben. Wir möchten Österreich als Markt für eSports erschließen“, erklärt DIAMIR HOLDING-Gründer Lorenz Edtmayer bei einem Mediengespräch am Dienstagvormittag im weXelerate Innovation Hub.
Sportliche Bestleistung mit Bits und Bytes„eSports sind bei Millennials längst zu einem echten Ersatz für herkömmliche Sportarten geworden. Unsere Erfahrung mit der jungen Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen zeigt aber, dass die Leidenschaft und Begeisterung für eSports weit über die Millennials hinausgeht und mittlerweile eine breite Masse infiziert hat“, betont DocLX Holding-COO Mark Schilling.
Beim ersten #ESF erwarten die Gamer zwei Live-Turniere der Spiele Counter Strike Global Offensive (CS:GO) und League of Legends (LoL), bei denen die österreichischen eSportler ihr Können vor großem Publikum unter Beweis stellen werden. Als Hauptpreis für den Sieger winkt ein lukrativer Profi-Vertrag.
Ein breit gefächertes Rahmenprogramm mit einer Cosplayshow, bei der sich die Sportler in der Verkleidung ihrer Charaktere zeigen, macht #ESF zum Anziehungspunkt für die gesamte Community und zeigt die Vielfalt der eSports. Passend zum St. Patrick’s Day gibt es auch ein Beerpong-Turnier mit kalten Erfrischungen. Wer gerne mal den Joystick aus der Hand legt und sich in der realen Welt bewegt, kann seine Kontrahenten auch am Tischtennis-Tisch bezwingen.
Industrie-Partner finden in einer eigenen Area den richtigen Platz, um Produktneuheiten vorzustellen und die Gamer mit neuesten Virtual Reality und Future Gadgets zu begeistern. Ein eigener Platz ist „Old Games“ wie „Super Mario“ gewidmet, das gerade ein Revival erlebt und die Nintendo-Aktie in die Höhe schnellen lässt. Passend zu Digital-Convention gibt es auch eine eigene Event-App von der Softwareschmiede Tailored Apps, mit der die Besucher durch das abwechslungsreiche Programm navigieren können.
Wirtschaftsfaktor eSportsDass eSports lange kein Hype mehr sind, belegt nicht nur das hohe Interesse von Sponsoren. Erfolgreiche eSportler können sich durchaus über mehr als 5.000 Euro monatlich am Konto freuen. Weltweit bedeutende Konzerne wie Coca-Cola haben die Relevanz von eSports lange erkannt und nutzen Games wie FIFA 18 als Plattform für ihre Markenkommunikation. Der Getränkehersteller sponsert untere anderem Alex Hunter als Werbefigur. Auch die deutschen Vereine Vfl Wolfsburg, Schalke 04 und VfL Bochum betreiben bereits eine eigene eSports-Plattform und präsentieren ihre Digital-Athleten gleichrangig mit den Torhelden vom grünen Rasen. Ebenso sind der Deutsche Fußball Bund (DFB) und adidas bereits in das digitale Sportgeschäft eingestiegen.
„eSports ist ein weltweites Phänomen und begeistert die Massen. Für die Jugend von heute ist eSports oft schon der Ersatz zu den bisher bekannten Sportarten. Wir wollen Wien mit dem #ESF zu Europas eSports Hauptstadt machen! Das #ESF wird Österreichs eSports Community an einem Ort vereinen“, erzählt Edtmayer.
Rund 17 Millionen eGamer kennt man in Deutschland. Jährlich werden in der Bundesrepublik über eine Milliarde Euro in Software und rund vier Milliarden in Hardware investiert. Der Gesamtmarkt wird mit 50 Millionen Euro beziffert und soll sich bis 2020 auf 130 Millionen Euro mehr als verdoppeln. In Europa werden rund elf Milliarden Euro pro Jahr für eSports mit stark steigender Tendenz ausgegeben. Beim Showdown der European Sports League (ESL) sind 120.000 Menschen live oder über Livestream dabei und rund 1,5 Millionen Menschen sind in so genannten „Clans“ organisiert.
Vergangenes Jahr verfolgten weltweit 214 Millionen Menschen eSports-Veranstaltungen. Studien gehen bis 2019 von einem Wachstum auf 303 Millionen aus. Der Sponsoring-Markt ist alleine im letzten Jahr um 36 Prozent gewachsen.
„Wir sind überzeugt davon, dass #ESF ein attraktives Zeichen für den Digitalstandort Österreich ist und zur Entwicklung der eSports Community beiträgt“, so Edtmayer abschließend.
Den Veranstaltungsort und das detaillierte Programm wollen Edtmayer, Nimmervoll, Knechtsberger, Kroupa und Schilling Anfang Jänner vorstellen.
Weitere Informationen auf http://www.esports-festival.com.
2010 gründeten Lorenz Edtmayer und Maximilian Nimmervoll Tailored Apps und leisteten Pionierarbeit in der digitalen Transformation analoger Geschäftsprozesse. Nachdem sie bereits im ersten Jahr den Break-even erzielten, bauten sie das Portfolio zügig um Beratungs- und Softwaredienstleistungen aus. Unter der DIAMIR HOLDING sind heute die Unternehmen Tailored Apps, Web & Söhne, Share Lock, Darwin’s Lab und die Veranstaltungsreihe Darwin’s Circle (gemeinsam mit Kobza Media) sowie das Medienunternehmen DerBrutkasten.com vereint. Edtmayer und Nimmervoll beteiligen sich mit ihrer Unternehmensgruppe an disruptiven Start-ups wie HELFERLINE oder PEZZ. Zu den erfolgreichsten Projekten zählen unter anderem die 3TV App von Hutchison, die gerade von Futurezone.at zur App des Jahres gewählt wurde, oder die App von willhaben.at mit 2,5 Millionen Downloads. Edtmayer und Nimmervoll wurden 2017 von EY als Entrepreneurs of the Year ausgezeichnet. Weitere Informationen auf http://diamirholding.com.
Als Muttergesellschaft der DocLX Event Consulting GmbH, der DocLX Travel Events GmbH und der deutschen DocLX Abistars GmbH mit Sitz in München ist die DocLX Holding mit einem Jahresumsatz von durchschnittlich 20 Millionen Euro und 35 hoch spezialisierten Mitarbeitern Österreichs führende Eventagentur mit touristischem Schwerpunkt. Mit Sitz im Wiener Innenstadtpalais Schönborn-Batthyány zeichnet die Unternehmensgruppe als strategischer Partner des WienTourismus exklusiv für den Vertrieb der Vienna City Card, Österreichs erfolgreichster Touristenkarte, verantwortlich. Zu den größten Eventproduktionen der Agenturgruppe unter der Leitung von Alexander Knechtsberger (Doc) zählen Europas größte Event-Maturareise X-Jam, das mehrtägige Lighthouse Festival in Kroatien und Südafrika, die Open-Air-Eventreihe Spontan Techno, die Vermarktung des Erzbergrodeos sowie Eventkonzeptionen und -umsetzungen für namhafte nationale und internationale Konzerne. Die 1991 von Knechtsberger gegründete Agentur wurde mehrfach mit dem Austrian Event Award ausgezeichnet, ist Mitglied im Event Marketing Board Austria und TÜV zertifiziert. Weitere Informationen auf https://www.viennacitycard.at, http://palaisschoenborn-freyung.at sowie http://www.doclx-holding.com.