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Floodlight Conversion Tracking - e-dialog

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Erstellt von Siegfried Stepke on 25/10/2019

Floodlight Conversion Tracking - e-dialog

Floodlight ist ein Conversion Tracking System für die Google Marketing Platform und neben den Bereichen Trafficking, Reporting und Planning eine der elementaren Funktionen des Campaign Managers. Wir erklären wozu Floodlight eingesetzt wird und wie damit das Conversion Tracking und Targeting verbessert wird.

Wie funktioniert Floodlight?

Floodlight arbeitet – genau wie andere Tracking Systeme – mit Tags, durch die Aktivitäten auf Websites erfasst werden. Weiters enthält es Berichtsfunktionen, mit denen die Conversion Daten zu Reports verarbeitet werden. Viele kennen es noch als “DoubleClick Floodlight“, dem Vorläufernamen der heutigen Google Marketing Platform (GMP).

Wozu braucht man Floodlight (zusätzlich?) Messung und Reporting

Durch den Einsatz von Floodlight Tags können Besuche und Ereignisse wie etwa Conversions (Zielvorhaben) auf der Website erfasst und einer Kampagne zugeordnet werden.

Anhand dessen können umfassende Reportings zu Werbemittel- und Kampagnenperformance gezogen und so Insights generiert werden.

Customer Journey und Attributionsanalyse

In diesem Stack ist eine eigene Customer Journey Analyse inkl. Cross-Device Measurement enthalten, die auch Attributionsmodellierung erlaubt – von statischen Modellen bis zum auf Machine Learning basierenden Datengetriebenen Modell.

Targeting

Weiters können Audiences (Zielgruppenlisten) basierend auf Floodlight-Conversions gebildet werden. Hier werden Nutzer in eine Zielgruppenliste aufgenommen, die durch eine entsprechende Aktion – zum Beispiel Website-Besuch, Kauf, Warenkorbabbruch usw. – ein sogenanntes Floodlightpixel auslösen.

Gebotsoptimierung

Mittels der gemessenen Erfolge können die Gebotsalgorithmen die idealen Gebotspreise erreichnen, sei es auf CPA (Cost per Action) oder ROI (Return on Investment). Hier gibt es durch die Anreicherung der Daten noch viele zusätzliche Optimierungspotentiale (zb. auf Deckungsbeitrag statt Umsatz, Männer statt Frauen, …)

Rohdaten

Der wahre Schatz für den modernen Online Marketer sind heutzutage Rohdaten. Vor der DSGVO wurden die View- und Clickstreamdaten in Rohform als Files zur Verfügung gestellt und damit konnten beispielsweise advanced Attributionsmodelle oder besonders lange Customer Journeys abgebildet werden, die Daten mit internen Systemen gematched werden oder aber auch Insights zur Optimierung des Frequency Caps gezogen werden. Seit dem 25. Mai 2018 steht dies nicht mehr zur Verfügung, aber die Lösung ist mit der Ads Data Hub (ADH) bereits in Beta. Wir haben bereits erste Accounts damit und werden zeitnah in diesem Blog berichten.

Weiterlesen: Floodlight Conversion Tracking